Krabbelbär123
Guten Morgen, meine kleine Tochter 2 Jahre alt geht seit Februar in die Kita. Die Eingewöhnung lief wegen Krankheit und standing wechselnder Betreuer (zu der Zeit ist Corona bei den Betreuern rum gegangen) schleppend. Aber sie ist inzwischen gerne gegangen, ist morgens sogar in den gruppenraum rein gerannt und hat sogar vergessen tschüss zu sagen weil sie so gerne rein wollte. Plötzlich ist es aber anders, sie weint und sagt sie will nicht in die Kita. Vorgefallen ist nichts soweit ich es weiß. Jetzt weint sie zuhause schon und dann in der Kita beim abgeben wieder. Woran kann das liegen? Ist das normal? Wie kann ich sie am besten unterstützen? Sie geht nur 4 Stunden am Tag, also ohne schlafen etc.
Guten Tag, das Verhalten Ihrer Tochter ist ganz normal. Sie merkt jetzt, wo sie eingewöhnt und die Neulust vorüber ist, dass der Kiga-Besuch eine regelmäßige Sache ist. Dadurch erlebt sie bewusster, dass die tägliche Trennung von Ihnen dauerhaft ist. Sie befindet sich wohl auch in der Phase der Wiederannäherungskrise, in der Zweijährige nochmals verstärkt die Nähe zur Mutter brauchen. Wenn Kinder diesen Alters ihre wachsende Autonomie - ich kann weg von Mama - genossen haben, erkennen sie, dass dieser Schritt auch bedeutet, dass die Mutter sich von ihnen entfernen kann. Das löst vorübergehende Ängste aus. Diese legen sich aber, wenn die Kinder merken, dass die Mutter psychisch für sie präsent bleibt und zuverlässig immer wiederkommt. Sagen Sie Ihrer Tochter, dass sie doch schon lange gemerkt hat, dass Sie immer wiederkommen, um sie abzuholen und dass das auch so bleiben wird. Geben Sie ihr einen Gegenstand von sich mit in den Kiga, der ihr hilft, die Trennung von Ihnen zu überbrücken. Nach erfolgreicher Bewältigung dieser Entwicklungsphase wird Ihre Tochter wieder so gerne in den Kiga gehen wie zuvor. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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