Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, mein 3 1/2 jähriger Sohn geht seit 11 Wochen in den Kindergarten. Seit dem hat sich sein ganzes Wesen verändert. Ich kenne Noah als einen sehr verschmusten, liebevollen Jungen. Er ist sehr sensibel, hat nie gehauen oder seinen kleineren Bruder geärgert. Nun bringt er eine Dummheit nach der anderen nach Hause. Er haut, sagt Schimpfwörter, spuckt und steckt die Zunge raus. Wenn ich frage, warum er dies tut, entschuldigt er sich, aber im nächsten Moment geht es wieder los. Seit er in die Kita geht,pullert er auch wieder ein. Zwar nur dort, jedoch war er schon lange trocken und deswegen verstehe ich es nicht. Ich habe mit seiner Erzieherin gesprochen und sie meinte Noah wäre im Moment noch ein Einzelgänger. Er hat eine schöne Phantasie und spielt alleine. Anfangs konnte er sich gar nicht bei größeren Kindern durchsetzen, was sich nun geändert hat. Zu Hause kann sich Noah nur schwer alleine beschäftigen. Was kann ich nur tun, damit sich sein Verhalten ändert? LG
Hallo, auch wenn ich nicht Dr. Busse bin, bekommen Sie von mir eine Antwort. Es wäre wichtig zu wissen, wie sich Aufnahme Ihres Sohnes in den Ki-ga seinerzeit gestaltet hat. Ist er freudig und ohne Widerstand hin gegangen, oder gab es Tränen, die Sie dann nicht beachten sollten? Wenn sich ein Kind nur aus Gründen der Anpassung im Ki-ga aufhält und nicht wirklich Freude daran hat, dann kann es durchaus sein, daß er dort wieder einnäßt und sich an den Gruppenspielen nicht beteiligt. Man könnte sagen, ein solches Kind ist noch nicht kindergartenreif. So etwas muß man ernst nehmen und mit den Erzieherinnen besprechen, was zu tun ist. Zeigen sich diese als uneinsichtig oder desinteresseirt, dann ist es besser, sein Kind erst einmal wieder aus dem Ki-ga herauszunehmen. Solche Kinder sind übrigens auch besonders anfällig für inhaltlich aggressives Vokabular. Viele Grüße
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