coasterin
Hallo Herr Dr. Posth, meine Tochter (4) ist seit 1,5 Monaten im KiGa. Bei der Eingewöhnung war ich erst im Gruppenraum, dann lange im Vorraum, etwas Druck seitens der Erzieherinnen, Dauer der Eingewöhnung gut 1 Monat. Es ging völlig ohne Tränen. Sie ging auch immer gern, wollte nur einmal daheim bleiben. Leider hat sie bis jetzt noch mit keinem Kind gesprochen oder gespielt. Sie schweigt nur und spielt allein bzw. steht rum und schaut zu. Erz. finden das ok. Bei den Erzieherinnen antwortet sie mittlerweile manchmal leise auf einfache Fragen. Sie lassen ihr genug Zeit zum antworten, sagen sie. Eingliederungsbemühungen seitens der Erz. gibt es nicht. Erzieherin.: "Gibt öfter Kinder die ein Jahr in der Ecke stehen, wir geben ihnen diese Zeit." Was kann ich machen und warum ist meine Tochter so schüchtern? Schreikind, Erziehung nach Ihren Empfehlungen, Bruder 1 Jahr., Loslösung über Papa sehr gut. Vielen Dank
Hallo, da das soziale Ziel eines jeden Kindes der gelingende Kontakt mit den anderen -nicht unbedingt altersgeleichen- Kindern ist, ist das Herumstehen eines Kindes ohne Kontakt zu den anderen Kindern alles andere als das Normale. Ob die Ursache wirklich nur Schüchternheit und soziale Unsicherheit ist, oder nicht doch Angst, ohne die Bezugsperson klar zu kommen, ist zu diskutieren. Auf jeden Fall gehört zu einem solchen Kind unbedingt eine Bezugserzieherin, die das Kind emotional auffängt und zur Anbahnung des Kontakts mit anderen Kindern begleitet. Das ist meiner Auffassung nach die richtige Pädagogik an dieser Stelle. Vielleicht reden Sie dahingehend noch einmal mit den Erzieherinnen. Prinzipiell ist ein 4-jähriges durchaus kindergartenreif und sollte auch so angesehen werden. Schüchternheit ist aber auch ein Charakterzug und damit tempermantsbedingt. Aber gerade diese Kinder benötigen Hilfen und Ermunterung. Viele Grüße
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