Soletti2013
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr! Ich habe einen 3,5 Jährigen Sohn. Wir haben im September mit der Kindergarteneingewöhnung angefangen. Ihm gefällt der Kindergarten zwar, aber für ihn ist es ein Problem dass ich nicht dort bleiben kann. Bei der Eingewöhnung war ich natürlich da. Anfangs konnte ich eigentlich ohne Probleme weggehen, aber seit ein paar Wochen gibt es immer Tränen. Zwar nur ganz kurz. (Wenn ich rausgehe und beim Fenster reinschaue, spielt er schon) Zwischendurch fragt er auch mal kurz nach mir (Er hatte das vorher auch schon wenn er bei Omas und Opas war). Lässt sich aber schnell wieder beruhigen. Er ist auch lt. Erzieherin immer mittendrin und spielt mit den anderen Kindern. Aufgrund eines Corona Zwischenfall war er letzte Woche nur 3 Tage. Er war dann viel entspannter. Die Tränen am morgen, bleiben zwar, aber er erzählt am Nachmittag auch etwas vom Kindergarten, singt Lieder und spricht sehr positiv vom Kiga. Wenn er 5 Tage geht, dann ist er am NM eher unentspannt und sagt nur dass der Kindergarten "blöd" war. Falls es noch von Belang ist, die 3 Tage an denen ich arbeite muss er 5 Stunden dort sein. Wenn ich ihn abhole, sagt er mir immer, dass er mich sehr vermisst hat Was würden Sie mir zum weiteren Vorgehen raten? Aufgrund meiner Arbeit ist es möglich, dass er nur 3 Tage geht. Aber ich habe irgendwie Bedenken dass das Erhöhen der Tage dann zum Problem wird. Irgendwann sollte er ja schon 5 Tage dort sein. Wäre für einen Rat sehr dankbar. Liebe Grüße Soletti
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Soletti, wie so oft gibt es für die verschiedenen Entscheidungen Vor- und Nachteile. Schicken Sie Ihren Sohn drei Tage, ist er entspannter, aber die Integration und die Kontakte sind schwieriger. Würde sich Ihr Sohn in den Tagen zu Hause wirklich dauerhaft wohler fühlen und was würde es für Ihren Alltag bedeuten? Würden die drei Tage auf Dauer leichter sein oder die "blöden" Tage werden? Es ist also immer eine Frage der Gesamtsituation, des Entwicklungsstands, der Kontakte, der Einrichtung, der Bezugspersonen usw.. Wenn Sie dies alles berücksichtigen, wird Ihnen eine Antwort (die aus der Ferne immer zu kurz greift) leichter fallen. Erleichternd kann noch sein, eine Freundschaft von ihm auch nachmittags zu intensivieren, damit diese Nähe die Zeit in der KiTa befriedigender macht. Dr.Ludger Nohr
Soletti2013
Mein Sohn hat momentan auch noch eine extreme Mama-Phase. Nur ich darf den Fernseher einschalten, nur ich darf ihn tragen oder heben, etc. Weder Oma noch Papa dürfen etwas machen.
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