Mitglied inaktiv
Lina wird am Donnerstag ein Jahr und seit 4 Wochen versuche ich, sie in die Krippe einzugewöhnen. Das scheitert leider kläglich. In den ersten Tagen blieb ich dabei. Dann sollte ich schon etwa eine Stunde wegbleiben. Leider schrie Lina die ganze Zeit, was ich allerdings nicht wusste. Ich dachte, wenn sie sich nicht beruhigen lässt, werden sie mich schon anrufen. Leider nicht. Das ging fast eine Woche so, bis ich einmal im Nebenraum geblieben bin und gemerkt habe, dass meine Kleine bis zur Erschöpfung schreit. Die Erzieherinnen meinten, das gibt sich schon. Aber für mich ist das keine Lösung. Vor einer Woche begann ich wieder, die ganze Zeit im Gruppenraum zu bleiben, aber alleine schon, wenn ich in Richtung Türe gehe, schreit Lina alles zusammen. Jeder kurze Trennungsversuch scheitert seitdem. Nun überlege ich, sie wieder abzumelden. Ist sie vielleicht ein "krippenungeeignetes Kind". Oder haben die Erzieherinnen mit dem Schreienlassen zu viel kaputtgemacht? Was raten Sie mir? Danke!
Hallo, Sie sollten Ihre Tochter wieder abmelden, bevor die Tortur, die die Erzieherinnen Ihrer Tochter aufbürden, sie "kaputtmacht". Aber ist Tochter ist deswegen kein "nicht krippengeeignetes Kind". Diese Krippe ist einfach nicht kindgeeignet. Ein solches Vorgehen dürfte grundsätzlich nicht zugelassen werden. Wer überwacht denn die Zustände dort? Sie müssen einfach bedenken, dass ein 1-jähriges Kind sich in der Anhänglichkeitsphase befindet, die die Nähe der Mutter erzwingt, wenn das Kind in die Loslösungsphase kommt. Dieses Prinzip hat den Begriff "soziale Rückversicherung" (social referencing) bekommen. Wer das nicht beachtet, dürfte keine Säugling oder junge Kleinkinder zur Betreuung bekommen. Können Sie sich dennn ein Abmelden leisten? Viele Grüße
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