MamavonmeinBaby
Hallo, mein Sohn ist fast 1 Jahr und 9 Monate alt. Er geht in die Krippe. Spricht noch nicht, ist ein Einzelgänger. Als er zwei Wochen alt war, bekam er gutartige Neugeborenkrämpfe, die mit einem Medikament behandelt wurden. Nimmt diese schon lange nicht mehr. Und es ist auch nicht wieder aufgetreten. Es hieß, es bleiben keine Schäden aber ich mache mir trotzdem Sorgen. Neuerdings beisst er sich selber in den Arm. Ist es aus Neugier? Er ist ist dem Moment absolut nicht aggressiv. Ist er auch sonst nicht. Er wiederholt auch viele Dinge. Gewohnheit? Wann erkennt man Autismus? Er kuschelt auch und sucht Nähe. Etwas was bei Autismus nicht wäre. Abwarten und beobachten? Vielen Dank
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, wenn sich ein KK in den Arm beisst, hat das mit Selbstverletzung in der Regel nichts zu tun. Es ist eine Erfahrung des eigenen Körpers, meist höchstens ungewollt schmerzhaft. Das hat mit Autismus nichts zu tun und ich glaube, dass diese schnellen Sorgen einen im Kontakt eher unsicherer machen. Auch Neugeborenenkrämpfe sind wohl nicht der Auslöser, weil das auch viele Kinder ohne diese Geschichte machen. Wie Sie es beschreiben kann man tatsächlich beobachten und abwarten, meist macht es auf die Dauer keinen Spaß und endet auf diese Weise. Und wenn nicht, ist der KA der erste Ansprechpartner. Dr.Ludger Nohr
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