Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

kiga probleme - tägliches weinen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: kiga probleme - tägliches weinen

Mitglied inaktiv

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hallo, meine tochter wird im april 3 jahre und geht seit 1.februar morgens in den kiga zur eingewöhnung. die 1.woche klappte super, seit der 2.woche weint sie nur noch und sagt sie hat angst und klammert sich an mich, wenn ich sie morgens hinbringe. jetzt meine frage: soll ich einfach gehen oder lieber noch etwas zeit mit ihr im kiga verbringen? habe angst, dass meine tochter das vertrauen in mich verliert, wenn ich einfach gehe und sie alleine lasse oder ist das normal? ich möchte meiner tochter doch nur helfen. ab april muss ich arbeiten, da muss sie in den kiga - zuhause sagt sie auch, dass es nicht schön ist im kiga und dass sie nicht mehr in will - was soll ich nur tun? es zerreisst mir jeden morgen das herz meine tochter so weinen zu sehen... sie weint und spielt und weint und spielt und weint bis ich sie wieder abhole - bitte helfen sie mir!!! danke melanie


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Melanie, wie schon oft hier im Forum besprochen, kann ich auch Ihnen nur empfehlen, zunächst mit Ihrer Tochter im Ki-ga zu bleiben, bis diese eine Ersatzbezugsperson in einer Erzieherin gefunden hat. Offenbar ist sie noch nicht selbstbewußt genug für den Ki-GA, was mit knapp 3 Jahren schlechterdings auch noch kaum möglich ist. Bis April ist ja noch etwas Zeit. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Tochter weinend im Ki-ga zurücklassen. Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Hallo Du, kann Dir zwar keinen Rat geben, da ich zur Zeit genau das gleiche durch mache. Will Dir nur sagen, dass ich genau weiß, wie schlimm der Abschied ist, wenn das Kind so weint. Ich hab meine Tochter wieder aus dem Kiga genommen, aber wir wollen in zwei Wochen einen zweiten Versuch starten. Allerdings bleib ich dann auf jeden Fall noch in der Nähe. Ob´s richtig ist, weiß ich allerdings auch nicht. Ich arbeite von zu Hause aus, also steh ich nicht so unter Druck wie Du.


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