paula_26
Mein 2. Sohn (3,5 J.) geht seit Sept. in den KIGA ca. 8.15-11.30. Zwischendurch höre ich immer wieder mal von ihm "Ich will nicht in den KIGA", Grund kann er keinen nennen. Morgens braucht er lange um in die Gruppe zu finden, Erz. sind da lasch, er ist der jüngste und kannte vorher keinen näher, außer die Erz. und die KIGA Räumlichkeiten, da gr. Bruder hier war. Ihn kennen die "größeren" Kids auch, als kl.Bruder von meinem großen. Er spielt oft allein, macht er auch zu Hause, wenn gr. Bruder nicht da ist. Ich glaube schon, daß ihm v.a. Turnen und die Gruppenakt. sehr gefallen, hoffe aber, daß er sich nicht zwischendurch einsam fühlt. Er ist am Na müder als sonst, andere Veränderungen sehe ich nicht. Kann ich davon ausgehen, daß es ihm dort gutgeht? Er müßte nicht in den KIGA, könnte mit der Arbeit noch warten, glaube aber, daß er mehr braucht als Mama. Danke für ihre Antwort. Paula
Liebe Paula, da haben Sie sicher recht, was ein 3 1/2-jähriges Kind angeht. Das braucht auch Kontakt zu anderen Kindern. Die wären allerdings auch im privaten Bereich oder auf dem Spielplatz haben. Ihr Sohn fühlt sich als jüngstes Kind und ohne die Unterstützung der Erzieherinnen offenbar noch überfordert im Ki-ga und zieht sich deswegen aus dem gemeinsamen Spiel zurück. Die Erzieherinnen müssen so etwas bemerken und darauf adäquat reagieren. Das ist ihre pädagogische Aufgabe. Wenn sie diese erfüllen, wird Ihre Sohn sicher schnell gerne in den Ki-ga gehen. Sprechen Sie einmal mit den Erzieherinnen darüber und bitten Sie sie, Ihrem Sohn doch etwas mehr Unterstützung in der Kontaktaufnahme mit der Gruppe zu bieten. Viele Grüße
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