Lieber Dr. Posth, mein Sohn soll mit 3 1/2 in einen staatlichen Kindergarten mit "offenen Konzept" gehen. Das Konzept besagt, dass er einer Gruppe angehören wird, es gibt einen gemeinsamen Start- und Endpunkt und ansonsten kann er sich dort frei in den Gruppen bewegen. Die Erzieher fühlen sich verantwortlich für ihren Raum,nicht für einzelne Kinder. Mein Sohn ist sehr zurückhaltend, beobachtet erstmal sehr lange, bis er sich sicher ist, lässt sich von nahezu allen gleichaltrigen Kindern übervorteilen. Braucht einfach immer mal Schutz durch Erwachsenen.Meine Sorge ist, dass er für ein solches Konzept nicht geeignet ist, darin untergeht und Selbstwertprobleme bekommt. Zudem habe ich Sorge,dass er vielleicht schnell die Lust verliert dorthin zu gehen.Meine Frage: Sind diese Konzepte für zurückhaltende Kinder geeignet? Oder sollte man sich nach einem anderen KiGa umsehen? Wie könnte ich in der Eingewöhnungszeit meinem Kind helfen, einen Einstieg zu finden?
von AndreaOtt am 21.02.2011, 10:27