Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth! Vor Kurzem mußten ich und mein Mann zu einem ärztlichen Gespräch und ließen unseren kleinen Sohn (1 Jahr) bei seinem Opa (Schwiegervater) der schon paarmal die Woche bei uns vorbeikommt aber zu dem er schon seit Anfang an nicht so den Draht hatte. Wir lieferten Ihn dort ab - zogen ihm Jacke und Mütze aus und verschwanden nach kurzem "Tschüß" nach ca. 5-10 Minuten. Als wir nach ca. 2 Stunden wieder zurück waren, begrüßte er mich schon mit etwas weinen, so als ob er schon lange auf mich gewartet hätte. Ich hörte dann, daß er sich dort nicht so wohl fühlte (hatte aber vorher geschlafen) - er weinte und quengelte. An den nächsten Tagen hing er an mir wie eine Klette - auch bei anderen Verwandten - zu denen er immer gerne ging - ließ er sich sehr viel Zeit am nächsten Tag...!!! Bei meinen Eltern bleibt er gerne - sogar schonmal über Nacht!!! Ist das ein Fremdeln oder Trennungsangst? Kann ihm das was ausgemacht haben? Müßte ich mir Gedanken machen? Wie soll ich beim nächsten mal reagieren - weil ich doch nicht will, daß es ihm schlecht geht!?!? Vielen Dank Gruß W.
Liebe W., das ist selbstverständlich Trennungsangst und sehr viel weniger noch Fremdeln (denn auch diesen Opa kennt Ihr Sohn ja und würde ihn in Ihrem Beisein oder zu Hause voll und ganz akzeptieren). Wenn wichtige Anlässe ein solche Vorgehensweise erzwingen, muß man das einen oder andere seinem Kind schon zumuten. Ich habe ja bereits mehrfach betont, daß ein Kind auch so manches verkraften kann, ohne gleich Schaden zu nehmen. Es ist immer die ganze Beziehung zwischen Eltern und Kind, die sich lebensgestaltend auswirkt und nicht so sehr der Einzelfall (so es denn wirklich ein solcher ist). Viele Grüße
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