Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Posth, ich weiß, die Fremdbetreuung im zweiten Lebensjahr ist nicht ideal, aber wenn sie notwendig ist, ist es dann besser, das Kind jeden Tag zur Kita zu bringen, wie es viele Erzieherinnen befürworten (Regelmäßigkeit, Trennungsschmerz beginnt nicht immer aufs Neue) oder sollte man es nur an den tatsächlich benötigten Tagen hinbringen ( z. B. zwei Tage die Woche). Zur Anhänglichkeit: Wie lange dauert diese Phase in etwa an und beeinflusst diese auch das Schlafverhalten? Baby, knapp 10 Monate ist seit Tagen extrem anhänglich. Wacht es nachts auf, dauert es inzwischen über eine Stunde, bis sie sich wieder ablegen lässt und aufwacht. Trotz Stillen und tragen - ist dabei aber nicht richtig wach, sondern im Halbschlaf - es möchte in diesen Momenten am liebsten Dauerstillen. Ist die nächtliche Brustentwöhnung in dieser Phase trotzdem möglich? Vielen Dank!
Hallo, wenn das Baby normal entwickelt ist und ausreichend schwer, ist die Brustentwöhnung in der Nacht in jedem Fall sinnvoll. Das Problem in der Nacht ist ja der Anlass für das Abstillen und nicht die Behinderung. Wenn es kein Problem in der Nacht gibt, dann brauchen Sie auch nichts zu unternehmen. Die Anhänglich dauert solange, bis die Loslösung richtig in Gang gekmmen ist. Das heißt also der Vater (im Idelafall) schafft es, bei seinem Kind soviel (Ur-)vertrauen aufzubauen, dass sein Kind sich angstfrei von der Mutter trennen kann. Mit etwa 1 1/2 Jahren gibt es allerdings noch die Wiederannäherungskrise (s. gzielter Suchlauf und Langtexte) zu bewältigen. Eine gewisse Regelmäßigkeit bei der frühen Fremdbetreuung ist tatsächlich angebracht. Längere Pausen erschweren den Ablösungsprozess. Der Trennungsschmerz sollte aber durch sanfte Ablösung vermieden werden und nicht durch Regelmäßigkeit. Das sollte auch den Erzieherinnen klar sein. Viele Grüße
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