kernhsil
Hallo, unsere Tochter geht erst mit 3 Jahren in den Kindergarten, nachdem wir nach einer mißgelungenen Eingewöhnung in einer Krippe mit 15 Monaten gegen eine Fremdbetreuung bis zum 3. Jahr entschieden haben. Wir sind ungarisch, so sprechen wir zu Hause auch ungarisch. Sobald wir aber außer Haus sind, z.B. in der Krabbelgruppe sprechen wir Deutsch. Nach unserer schlechten Erfahrung in der Krippe, möchte ich jetzt die Eingewöhnung in den Kiga mit 3 möglichst gut vorbereiten. Dazu wollte ich Sie fragen: Wird die Zweisprachigkeit eine zusätzliche Schwierigkeit bei der Eingewöhnung mit sich bringen? Wie könnten wir unserer Tochter das Sprachenlernen leichter machen. Worauf sollten wir achten? Im Ort gibt es einige Kindergärten, in denen ca- 50% Kinder mit Migrationshint.grund sind. Wären diese für meine Tochter eher zum Nachteil (allerdings hier gibt es Sprachförderung). In einigen Einrichtungen gibt es geschlossene in anderen offenen Gruppen. Welche sind besser fürs Kind?
Hallo, vor allem würde mich interessieren, welche Sprache Ihr Tochter hauptsächlich benutzt. Denn egal wieviel Migrantenkinder im Ki-ga sind, entscheidend ist, dass alle diese Kinder eine gemeinsame Sprache sprechen. sonst ist die Kommunikation schwierig, und es wird mit Händen und Füßen gesprochen. Kein Kind lernt dabei vernünftig Deutsch zu sprechen. Ich bin der Auffassung, dass ein Kind in erster Linie die Sprachen lernen sollte, in deren Kulturraum es aufwächst. Ist ein Kind sprachbegabt genug, kann es die Mutter- oder Elternsprache zusätzlich lernen. Offenes oder geschlossenes Konzept wirkt sich mehr auf das Verhalten eines Kindes aus und hat mit dem Spracherwerb nichts zu tun. Nehmen Sie den Ki-ga, in dem sich Ihre Tochter an den Schnuppertagen am wohlsten fühlt und die Erzieherinnen am entgegenkommensten sind. Und sie braucht sicher noch eine sanfte Ablösung (s. gezielter Suchlauf). Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist 2 Jahre und sieben Monate alt. Er hat einen Platz in einem Kindergarten für Zwei- bis Sechsjährige bekommen und die Eingewöhnung soll in zwei Wochen beginnen. Der Kindergarten ist sehr klein, insgesamt nur 17 Kinder (in einer Gruppe) und hat eine sehr erfahrene Leitung. Es geht dort sehr ruhig und behütet zu, d ...
Liebe Frau Henkes Vielen Dank für die Möglichkeit Fragen zu stellen. Unsere Tochter ist 9 Monate alt und wurde bisher nur von mir und meinem Mann betreut. Sie ist ein total fröhliches und motorisch bereits weit entwickeltes Kind. Sie schläft gut, isst gut und ist ein riesiger Sonnenschein. Sie reagiert auch anderen Menschen gegenüber sehr of ...
Hallo, Mein Sohn hat nun drei Wochen Eingewöhnung im Kindergarten hinter sich. Er kennt diesen und auch die Gruppe (1-3 Jahre, 11 Kinder), da die große Schwester (3 1/2 J) bis vor den Sommerferien in der Gruppe war (nun gewechselt in die Gruppe der 3-6 jährigen). Er hatte soweit nie Probleme bei der Trennung, bei Oma und Opa übernachtet etc. Au ...
Hallo Frau Henkes, ich bin eigentlich vom Fach, aber meine fachliche Kompetenz verlässt mich etwas bei der Eingewöhnung meiner Kinder (Zwillinge, 31 Monate). Ich habe immer dafür postuliert, dass Kinder sanft und nicht zu früh eingewöhnt werden sollen, "gute und schnelle Eingewöhnung" von 1, 2 Wochen eine Anpassungsleistung der kleinen Kinder dar ...
Guten Tag Frau Henkes, seit diesem Monat wird meine 3jährige Tochter in den Kindergarten eingewöhnt. Bisher läuft es schon ganz ok. Sie geht gerne hin, hat allerdings dort, sobald ich weg bin, auch immer einen kleinen Einbruch und weint für ein paar Minuten ( laut den Erzieherinnen). Sie konnten sie aber meistens wieder ablenken. Einmal musste ...
Liebe Frau Henkes, am Donnerstag hatte ich von der Eingewöhnung meiner Tochter geschrieben. Als sie bei der Verabschiedung panisch schrie und sich an mich klammerte, habe ich sie wieder mit nach Hause genommen.Sie meinten, dadurch hat sie eine schlechte Erfahrungen mehr gemacht. Können Sie mir das erklären, ich möchte es gerne verstehen. Ich wa ...
Unsere Tochter wird im Dezember 4 Jahre.Im August ist sie in den Kindergarten gekommen.Die ersten vier Tage, bei der Eingewöhnung, war ich komplett vor Ort.Am dritten Tag haben wir Mütter in einem Vorraum gesessen während die Kinder in ihren Gruppen gefrühstückt haben. Plötzlich hörte ich meine Tochter ganz bitterlich weinen und rufen, ich will zu ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn (27 Monate) wird seit dieser Woche im Waldkindergarten eingewöhnt. Bisher fand "Fremd"betreuung ausschließlich stundenweise durch Großeltern statt und er war auch nicht so häufig mit anderen Kindern in Kontakt. Die ersten drei Tage waren wir zusammen jeweils für 1-1,5 Stunden dort (ich habe seine 4 Monate a ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist vor wenigen Wochen zwei Jahre alt geworden und wird momentan in einer KITA in einer altersgemischten Gruppe eingewöhnt. Zuvor wurde er von mir zu Hause betreut. Er hat sich zunächst sehr gut auf die KITA eingelassen, war neugierig und hat eine gute Beziehung zu seinem Bezugserzieher aufgebaut. Auch die ersten ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und geht seit 4 Wochen in den Waldkindergarten (2x 4 Stunden und 2x 6 Stunden). Die Eingewöhnung lief gut und ist eigentlich schon abgeschlossen. Er weint mittlerweile morgens nicht mehr beim Abschied und die Rückmeldungen der Erzieherinnen sind durchweg positiv, ab und zu weint e ...