Sursulapitschi
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, unsere jüngere Tochter wird im Sommer 2 und ich versuche ihr Schlafverhalten zu verstehen. Sie schläft von 20 Uhr bis 6 Uhr und wacht in dieser Zeit 4-6 mal auf und verlangt energisch die Brust. Sie trinkt und schläft nach ca 2-10 Minuten weiter. Mittagsschlaf dauert ca 1 Stunde. Ihr Bettchen lehnt als Balkon ans Elternbett. Ich überlege abzustillen, bin aber nicht sicher ob das den gewünschten Erfolg (Weniger Unterbrechungen) hätte. Eigentlich möchte ich ihr die Brust geben bis sie von sich aus nicht mehr möchte, oder bis maximal 2,5 Jahre. Ich habe sie jede Nacht in den Schlaf gestillt, sie sollte voller Urvertrauen sein. Warum braucht sie mich so oft in der Nacht? Hunger und Durst glaube ich nicht, oft schläft sie nach kurzem Genuckel. Ich habe drei Jahre Elternzeit, bin jeden Tag mit ihr zusammen. Wenn ich einkaufen bin, ist ihr Papa zuhause. Also kann sie nicht unter Bindungs- oder Trennungsangst leiden. Tagsüber ist sie sehr aktiv, drinnen und im Garten. Abends ist sie satt und müde, schläft schnell ein und entwickelt sich super. Wie schätzen Sie das nächtliche Schlafverhalten ein und was könnte ich für erholsameren Schlaf tun? Unsere große Tochter hat ab 13 Monate durchgeschlafen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Impulse. Mit freundlichem Gruß
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, mir ist nicht ganz klar geworden, um wessen erholsameren Schlaf es geht. Es sieht so aus, als komme Ihre Tochter mit dieser Art von "Nachtgestaltung" gut zurecht. Um die brauchen Sie sich also keine Sorgen machen. Es ist gut möglich, dass Ihre Tochter ein nächtliches "inneres Ritual" verinnerlicht hat, mit dem sie ihre momentanen Bedürfnisse gut befriedigt. Wenn es für Sie jetzt langsam belastend wird, gibt es verschiedene Wege diesen Ablauf zu verändern. Es kann sein, dass Ihre Tochter unmutig darauf reagiert, aber es wird ihr Vetrauen nicht beeinträchtigen. Alternativen könnten beruhigender Körperkontakt, eine Wasserflasche, ein Kuscheltier, kurzzeitig ein Schnuller usw. sein. Wenn es für Sie kein Problem ist, können Sie ruhig Ihre ursprüngliche Planung weiter verfolgen. Dr.Ludger Nohr
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