VMBB
Hallo, mein Sohn ist seit gut einem Monat im Kindergarten die Eingewöhnung hat gut geklappt er lässt sich "normal"abgeben (tolle Erzieherin) soll heißen er will schon wissen ob und wann ich ihn abhole manchmal auch mit ein paar Tränen alles im Rahmen soweit so gut. Allerdings wenn ich ihn abhole und ich den Gruppenraum öffne und er merkt das ich da bin schaut er weg tut so als ob er mich nicht sieht er freut sich auch nicht mir kommt es so vor als würde ich ihn stören was meiner Meinung nicht sein kann, denn tatsächlich wenn ich ihn abhole steht bzw sitzt er meistens alleine rum. Es fällt ihn mit seinen 3 Jahren wohl noch schwer mit anderen Kindern in Kontakt zu treten ( vorher nie Kontakt mit altersähnlichen) generell spielt er am liebsten mit Mama. Auch hat sich sein Verhalten Zuhause sehr ins negative verändert er haut seinen kleinen Bruder (nicht fest) und vor allem den Papa leider hört er überhaupt nicht, nicht auf Augenhöhe nichts hilft. Sobald er merkt wir essen zu Abend " muss ich in den kiga" "ist morgen Samstag" " ich gehe morgen nicht in den kiga" so geht es bis wir abends einschlafen.Ich würde ihm gerne helfenr, bzw. verstehen warum er sich so verhält.Oder ist das alles normal?
Guten Tag, Ihr Sohn scheint nach der Eingewöhnung zu merken, dass der Kiga eine regelmässige Veranstaltung ist. Die Neulust ist vorüber und er kann sich nicht aussuchen, ob er geht oder nicht. Zudem bleibt das Baby bei Ihnen, was vermutlich seine Rivalität auf den Bruder verstärkt. Er "muss" in den Kiga und der Bruder "darf" bei Ihnen bleiben. In seiner Abwesenheit könnte der Bruder ihn aus Ihrer Gunst verdrängen. Das sind schlimme Befürchtungen für ein Kind. Sie können den Kigabesuch erschweren. Das Ignorieren der Eltern beim Abholen kommt häufig vor und wirkt, als wolle ein Kind die Eltern dafür strafen, dass sie es in den Kiga geschickt haben. Sie müssen dieses Verhalten nicht ansprechen. Zeigen Sie stattdessen Ihrem Sohn, wie sehr Sie sich freuen, ihn wiederzusehen. Kinder reagieren oft mit Wut und Agggression auf neue Lebensumstände, die sie zunächst verunsichern. Das können Sie akzeptieren. Ihr Sohn muss allerdings lernen, dass er nicht schlagen darf. Das zeigen Sie ihm nicht durch Gespräche auf Augenhöhe, sondern durch aktives Eingreifen, wie Festhalten oder Entfernen verbunden mit einem deutlichen Nein. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
nadine14xx
Hallo VMBB, solche Situationen hatten wir auch schon. Ich hatte oft das Gefühl, er wollte noch "zu Ende spielen". Er hat mich oder seinen Papa gesehen und einfach weitergespielt. Wir haben uns dann kurz mit dazugesellt und mitgemacht. Er kam dann von ganz alleine. Ein paar Monate später kam er dann jeden Tag freudestrahlend auf uns zugerannt und hat sich gefreut, dass wir ihn abholen. Ich würde sagen, dass das normal ist und ich habe das auch schon bei anderen Kindern bei und in der Kita beobachtet. Dass er zu Hause haut, hat er vielleicht bei anderen Kindern gesehen und testet es zu Hause im sicheren Umfeld. Auch diese Phase hatten wir. Redet immer wieder mit eurem Kind. Auch das geht vorbei. Er muss eben begreifen, dass man das nicht macht. Er wird es lernen. Es dauert! Dass er nicht in die Kita möchte, zeigt euch, dass er gern zu Hause bei euch ist. Solange ihr aber das Gefühl habt, dass er trotzdem gern dort ist, ist doch alles ok. Ist auch bei uns so. Ich fühle deine Situation von vorn bis hinten total mit. Wenn ich unseren Sohn aber nachher frage, ob es schön heute im Kindergarten war, bekomme ich in 98% der Fälle ein JA und auch die Betreuerinnen bestätigen das. Alles Gute und liebe Grüße.
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