Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, meine Tochter (fast 15 Monate alt) wacht seit einiger Zeit so gut wie jeden Morgen direkt mit einem Wutanfall auf. Ich darf sie dann nicht anfassen oder im Arm halten (heute hat sie mich dann gebissen). Im günstigsten Fall beruhigt sie sich irgendwann und krabbelt wieder strahlend zu mir, manchmal (so wie heute) steigert sie sich hinein, beisst sich selbst in die Hand und weint fast bis zur Erschöpfung (bei der sie dann wieder in meine Umarmung krabbelt). Sie schläft im Beistellbett direkt neben mir, ich bin immer gleich für sie da. Sie wird auch noch ein paar Mal am Tag und in der Nacht gestillt. (Nachts wacht sie auch jammernd auf.) Was kann hinter diesen negativen Gefühlen beim Aufwachen stecken? Wie kann ich ihr helfen? Kann der Wutanfall etwas mit dem Ablösungsprozess zu tun haben? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hallo, am wahrscheinlichsten ist es das Gefühl des Widerstands, das in dieser Entwicklungsphase die Kinder erfüllt. Beim Erwachen sind die Kontrollmechanismen, sofern ein Kleinkind solche überhaupt schon hat, noch nicht in Funktion. Da wiord dann hemmungslos der Widerstand herausgelassen. Da aber gar kein konkretes Anliegen des Kindes vorliegt, wird die aufkommende Aggression sogar gegen sich selbst ausgelebt. Ihnen bleibt wohl nichts anderes übrig als die unmittelbare Wut abzuwarten und dann Ihre Tochter liebevoll zu trösten. sie ist ja offensichtlich selbst erschöpft von ihrer Reaktion. Viele Grüße
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