Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Anhänglichkeit

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Anhänglichkeit

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Hallo! Mein Sohn (15 Monate) ist seit einiger Zeit - meist in fremder Umgebung - sehr anhänglich. Erstens muß er erst "warm" werden - teilweise läuft er dann alleine darum oder spielt mit den Kindern und teilweise nimmt er mich an der Hand und ich soll dann mitgehen. Wenn wir dann dort sind kann ich ihn loslassen. Was bedeutet das? Muß ich davon ausgehen das er so "ängstlich" bleibt? Wie soll ich handeln? Mache ich etwas falsch? Danke Viele Grüße Daiana


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Daiana, Ihr Sohn befindet sich in der Phase der Loslösung. Die ist aber gefühlsmäßig geteilt, d.h. fortgehen und erkunden wechselt sich ab mit an Mamas Rockzipfel hängen. Diese Vorgänge sind normal und nicht zu verhindern, wobei der Ausprägungsgrad zugegeben von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Die Verbindung zum Fremdeln im 1. Lebensjahr ist komplizierter und nur im einzellfall zu interpretieren. Trennungsangst nennt man das übrigens noch nicht, obwohl es so anmutet. Es kann aber zu Trennungsangst werden, wenn man jetzt viele Regeln mißachtet. So wie sie das im Moment offenbar handhaben, ist es ganz in Ordnung. Auch die Nähe zu den Eltern in der Nacht. Selbstbewußtsein erwächst aus innerer Sicherheit und nicht aus Verunsicherung. Also bleiben Sie bei Ihrer Linie. Viele Grüße


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Wie kann ich sein Selbstbewußtsein - sein Selbstvertrauen stärken, damit er stark wird und bleibt? Ich selbst habe nämlich eher wenig selbstvertrauen - mein Mann dafür sehr viel...


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Kann es daran liegen, daß er seit ein paar Wochen bei uns im Bett schläft und wir beim Einschlafen bei ihm sind - obwohl er vorher in seinem geschlafen hat? Danke Daiana


Mitglied inaktiv

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achja, gefremdelt hat er eigentlich kaum - nur in ganz wenigen Situationen. Deshalb verstehe ich nicht so ganz das er jetzt so anhänglich ist und solche Trennungsangst bekommt. Daiana


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Daiana, Ihr Sohn befindet sich in der Phase der Loslösung. Die ist aber gefühlsmäßig geteilt, d.h. fortgehen und erkunden wechselt sich ab mit an Mamas Rockzipfel hängen. Diese Vorgänge sind normal und nicht zu verhindern, wobei der Ausprägungsgrad zugegeben von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Die Verbindung zum Fremdeln im 1. Lebensjahr ist komplizierter und nur im einzellfall zu interpretieren. Trennungsangst nennt man das übrigens noch nicht, obwohl es so anmutet. Es kann aber zu Trennungsangst werden, wenn man jetzt viele Regeln mißachtet. So wie sie das im Moment offenbar handhaben, ist es ganz in Ordnung. Auch die Nähe zu den Eltern in der Nacht. Selbstbewußtsein erwächst aus innerer Sicherheit und nicht aus Verunsicherung. Also bleiben Sie bei Ihrer Linie. Viele Grüße


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Liebe Daiana, Ihr Sohn befindet sich in der Phase der Loslösung. Die ist aber gefühlsmäßig geteilt, d.h. fortgehen und erkunden wechselt sich ab mit an Mamas Rockzipfel hängen. Diese Vorgänge sind normal und nicht zu verhindern, wobei der Ausprägungsgrad zugegeben von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Die Verbindung zum Fremdeln im 1. Lebensjahr ist komplizierter und nur im einzellfall zu interpretieren. Trennungsangst nennt man das übrigens noch nicht, obwohl es so anmutet. Es kann aber zu Trennungsangst werden, wenn man jetzt viele Regeln mißachtet. So wie sie das im Moment offenbar handhaben, ist es ganz in Ordnung. Auch die Nähe zu den Eltern in der Nacht. Selbstbewußtsein erwächst aus innerer Sicherheit und nicht aus Verunsicherung. Also bleiben Sie bei Ihrer Linie. Viele Grüße


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