Mitglied inaktiv
Ich habe eine 12 1/2 Mo alte Tochter, die seit ca. 6 Wo während ich bei der Arbeit bin von meinem Mann betreut wird.Wir haben uns sehr um eine sichere Bindung zu ihr bemüht und meine Tochter zeigt auch bei meinem Mann sowohl ein Explorationsverhalten als auch sichtbare Freude wenn er wieder kommt.Dank unseres Schichtdienstes hatte er und nun auch ich trotz der Arbeit viel Zeit für unsere Tochter. Während meiner Abwesenheit läuft es völlig problemlos mit ihr. Nun zeigt sie jedoch seit ca. 2 Wo eine starke Anhänglichkeit mir gegenüber, so dass ich manchmal nicht einmal auf die Toilette gehen kann ohne dass sie anfängt zu schreien. Wenn ich arbeiten gehe, lenkt mein Mann sie immer ab, damit das Haus verlassen kann. Jetzt frage ich mich ob es sinnvoller wäre mich von ihr zu verabschieden statt mich jedes Mal davonzustehlen? Gefremdelt hat sie übrigens nicht bzw. kaum und wirkt sonst insgesamt sehr ausgeglichen und zufrieden!
Hallo, das Verständnis für das, was mit dem Verabschieden gemeint ist, ist in diesem Alter noch nicht vorhanden. Dadurch wird der Trennungsschmerz eher noch verstärkt. Zwar kann man den Abschied schrittweise zu einem Ritual ausbauen. Aber dann muss er auch immer so stattfinden, wie man es eingeübt hat. Und das kann sich auf Dauer komplizierter gestalten, als das mehr oder weniger unbemerkte Fortgehen und plötzliche wieder da sein. Die Anhänglichkeit hat es mit der beginnenden Loslösungphase zu tun, die ja immer das Risiko eines Bindungsverlustes heraufbeschwört. So jedenfall empfinden es die Kinder. Aber hier setzt ein Reifeprozess ein, der dazu führt, dass die Anhänglichkeit wieder nachlässt. Viele Grüße
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