michaela36
Guten Morgen, mein Sohn - im April 3 Jahre geworden - ist derzeit vor vielem sehr ängstlich. Er ist ein Einzelkind. Geht noch nicht in den Kindergarten, aber 1 x wöchentlich für 5 Stunden zu einer Tagesmutter wo 2 andere Kinder auch sind. Weiters gehen wir 1 x wöchentlich zu einer Bauernhofspielegruppe. Er spielt mit anderen Kindern noch gar nicht. Hat auch Angstr vor anderen Kindern. Wenn wo welche sind, traut er sich gar nicht in die Richtung von Ihnen sondern meidet sie. Gestern haben wir zb bei der Spielegruppe die Hühner besucht ... er hat dann zb Angst vorm Hahn u wollte sofort wieder vom Gehege raus. Ich blieb dann am Rand mit ihm stehen. Ab Herbst haben wir ihn für den Kindergarten angemeldet. Weiters hat er echt Angst vor allem Neuen ... er mag immer nur die gewohnten Sachen spielen u zeigt kein Interesse an zb Laufrad, Puzzle spielen etc. Er kann sich aber sonst sehr gut selber beschäftigen zb mit Traktorspielen, Rollenspiele Stofftiere ... Wie kann ich ihm helfen dass er mutiger wird & seine Ängste überwindet & offener für Neues?Ich muss sagen, dass ich in der Schwangerschaft auch viele Ängste hatte, da ich vorher eine Fehlgeburt hatte. Evtl hat sich da was auf ihn übertragen? Fahren bald in ein Kinderhotel in Kroatien u hab echt bedenken ob er sich dort unter vielen Kindern wohl fühlt ...
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Michaela, es gibt ängstliche Kinder und es gibt auch den Zusammenhang zu eigenen Ängsten. Entscheidend ist aber, wie man damit als Eltern umgeht. Das Zauberwort heißt : Ermutigung. Als Erstes muß diese Ängstlichkeit akzeptiert werden und nicht immer nur überlegt werden, wie sie "weggemacht" werden könnte. Im Augenblick ist sie ein Teil von seiner Alltags-Wahrnehmung. Das verstehend, kann man auch leichter die Schrittfolge mit ihm finden, wie man sich dem Angstmachenden nähert. Dabeibleiben, Hilfestellungen mit ihm finden, gemeinsam die Ängste besprechen und Lösungen überlegen. In der Situation nicht bedrängen, aber ermutigen an seine Grenze zu gehen und es ist nicht schlimm, wenn es nicht klappt. Im KiGa wird das heißen, ihm eine ausreichende Eingewöhnung zuzugestehen und beim Hahn z.B. "mal sehen wie nahe wir herangehen können" usw.. Die Grenzfindung als spielerischen Akt und Ermutigung, keinesfalls abwertend oder kränkend. Wenn Sie diese Haltung in den Alltag übertragen können helfen Sie ihm mehr als mit allen Forderungen oder Drängen. So kann sich sein Selbstverständnis über Rückhalt und positive Erfahrungen stärken, was längerfristig natürlich auch angstmindernd ist. Ist aber eine Entwicklung und braucht seine Zeit. Dr.Ludger Nohr
Mitglied inaktiv
Hallo! Wie reagiert er denn auf fremde Kinder zu Hause? Vielleicht hilft es ihm, wenn beispielsweise eines der Kinder aus der Spielgruppe (oder von der Tamu, falls er da auch so zurück haltend ist) zu euch nach Hause zum Spielen kommt, in seiner gewohnten Umgebung, und er dann in der Spielgruppe einen Verbündeten hat? Oder ein anderes befreundetes Kind, dasser „zu Hause „ kennst und das ihm dann auf dem Spielplatz zum Beispiel mitzieht? Wie klappt es dann?
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