Sandra88
Guten Tag Frau Henkes, Ich hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen bei der Einordnung der Situation. Unser Sohn wird nächste Woche drei Jahre alt. Er besucht seit 1,5 Jahren die Kita. Davon war er ein Jahr lang im Krippenbereich und ist nun schon ein halbes Jahr bei den größeren Kindern. Die Eingewöhnung in der Krippe lief recht schleppend, aber er war dann gut angekommen, seit dem Wechsel in die nächste Gruppe mit anderen Erzieherinnen tut er sich wieder sehr schwer. Dort ist er seit August und hat noch kein einziges Mal dort geschlafen. Er ist das einzige Kind, das nur vormittags für 2,5 Stunden dort ist. Für uns Eltern ist es völlig in Ordnung, aber die anderen empfinden es als seltsam. Nun war er erst recht häufig krank, (1 Woche Kita/ 1 Woche krank) und dann 2,5 Wochen krank und 1,5 Wochen im Urlaub ( das war ungünstigerweise schon lange geplant) Heute wäre der erste Tag gewesen, aber wir haben ihn zuhause behalten, da er schon gestern abend im Bett, für uns völlig aus dem nichts, beim vorlesen, in Tränen ausgebrochen ist und nicht in den Kindergarten möchte. Wir wollen ihn nicht zwingen, es ihm aber auch nicht, durch evtl gut gemeintes falsches Verhalten, noch schwerer machen. Wie können wir vorgehen? Seine große Schwester geht in die selbe Kita. Auch für sie war es lange recht schwierig. Nur mit Hilfe einer sehr engagierten Erzieherin und viel Geduld geht sie mittlerweile sehr gerne in die Kita. Allerdings war sie zu diesem Zeitpunkt schon 5 Jahre alt. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass die Erzieherinnen denken, das Problem liege vorallem bei uns Eltern. Vielen Dank für Ihren Rat.
Guten Tag, nach einer Ferienpause, in der Kinder den ganzen Tag mit den Eltern zusammen sein können, tun sich viele Kinder schwer damit, sich wieder auf den Kiga einzulassen, zumal wenn das Zugehörigkeitsgefühl ohnehin noch nicht besonders groß ist. Vermitteln Sie Ihrem Sohn, dass es seine Aufgabe ist, vormittags in den Kiga zu gehen, genau wie die Schwester diese Aufgabe auch hat. Bestätigen Sie Ihren Sohn darin, dass er den Kigabesuch schaffen wird, auch wenn er sich jetzt nach der Pause vielleicht wieder ein bißchen davor fürchtet. Suchen Sie das Gespräch mit den Erzieher/innen mit der Bitte, Ihren Sohn darin zu unterstützen, dass er sich besser auf den Kiga einlassen kann und sich dort wohlfühlt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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