Mitglied inaktiv
Sg. Herr Dr. Posth! Mein Sohn 21/2 hat einen extemen Abschiesschmerz bei der Tagesmutter. (geht seit 2 Monaen hin). Dann verhält er sich normal und spielt und ißt auch bei ihr. Er ist an drei Vormittagen dort an zwei Tagen bei meiner Mutter. Die Nachmittag habe ich Zeit für ihn (habe allersing am Wochende Fr-So 2-3x im Monat eine Ausbildung). Ist jetzt auch nachts sehr anhänglich und unruhig. Wie soll ich mich verhalten, es tut mir immer sehr weh ihn so leiden zu sehen Erlaube mir noch eine Frage zu meinem zweiten Sohn 51/2 zu stellen, der bedingt durch den Tod meiner Schwester in der SS bis 31/2 Jahr sehr anhänglich war. Jetzt allerdings mir gegenüber sehr ablehend um nicht zu sagen aggressiv (unfreundlich, schimpfen, keine Berührung etc.) udn fordert im Gegenzug von Oma, Opa, Papa etc. soviel Aufmerksamkeit ein, dass es sehr anstrendend für sie ist (z.b muß beim gemeinsamen Essen ständig reden, sodaß niemand mehr zu Wort kommt). Ist für alle recht belastend. Danke lynneme
Hallo, die Tatsache, dass sich Kinder nach dem Fortgehen der Mutter an die Situation anpassen und sich in ihr Schicksal ergeben, bedeutet nicht, dass der Abschiedschmerz beseitigt ist. Es handelt sich vielmehr um eine Verdrängung der real erlebten Gefühle. Es würde für das Kind keinen Sinn machen, diesen Trennungsschmerz weiterhin auszuhalten. Zuviel seelischer Schmerz muss verdrängt und schließlich abgespalten werden. Die Folgen werden aber im Alltagsverhalten bemerkbar, und zwar ziemlich genauso, wie Sie es bei Ihrem Sohn beschreiben. Die einzige Lösung: Unterbrechung der Fremdbetreuung bis zur Beruhigung Ihres Sohnes und Neubeginn unter entwicklungspsycholgisch günstigen Bedingungen (sanfte Ablösung). Die zweite Frage ist schwer zu verstehen. Was hat der Tod Ihrer Schwester mit der Schwangerschaft und den 3 1/2 Jahren Ihres Sohnes zu tun? Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal. Viele Grüße
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