Mitglied inaktiv
Hallo, unsere kleine Maus (wird im Juni 3) hat im Moment eine extreme Mama Phase. Bis vor 2 - 3 Wochen war das noch nicht so, auf ein mal weint sie wenn ich mal Abends nicht da bin und der Papa sie ins Bett bringt (auch wenn ich nur nebenan im Wohnzimmer bin, sagt sie sie möchte mich so gern mal sehen), oder sie einen kurzen Ausflug mit Opa und Oma macht, und ich nicht mitkomme, bei ihrer betreuten Spielgruppe will sie auch nicht mehr bleiben und weint wenn wir uns nur auf den Weg dorthin machen. Bis vor kurzem war all das kein Problem, Loslösung lief gut voran, Papa durfte alles, sie schlief auch mal bei den Großeltern. Wenn Papa und Mama anwesend, dann spielt sie viel, sogar mehr mit Papa, ich muss aber erreichbar sein. Sie wurde als Baby nie schreien gelassen, viel getragen, immernoch Familienbett. Es gibt in unserem Leben keine Veränderung, was kann so eine extreme Anhänglichkeit auslösen und wie damit umgehen? Viele Grüße und Danke für Ihre Mühevolle Arbeit. Gruss Anna
Liebe Anna, die Auslöser solcher Entwicklungskrisen bekommt man als Eltern eher selten mit. Im Leben eines Kindes, vor allem eines schon fremdbetreuten Kindes, geschieht so viel, da können die Eltern gar nicht alles mitbekommen. Und die 3-jährigen haben noch viel zu wenig Wirklichkeitsverständnis, als dass sie erkennen könnten, was sie so verunsichert hat oder aus der Bahn geworfen. Bei Ihrer Tochter ist jedenfalls eine tief im Menschen verwurzelte Angst entstanden, die etwas mit Trennungssituationen zu hat. Kürzlich schrieb eine Mutter über ihr etwas gleichaltriges Mädchen, dass ihr bis dahin unbekannte Trennungsängste entwickelte, weil sie morgens im Ki-ga bei der Abgabe ein vor Angst schreiendes Kind erlebt hatte, das der Mutter weggenommen wurde. Es gibt also auch Einflüsse, die nur indirekt mit dem eigenen Kind zu tun haben. Im Moment können Sie eigentlich sich soweit möglich nur nach Ihrer Tochter richten und die regressive Phase abwarten. Viele Grüße und danke für Ihr Lob
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