Immondschein
Hallo liebe Frau Simon, Unser Sohn 18 Monate schläft seit ein paar Wochen erst gegen 20.30-21uhr ein. Er schläft zwar deutlich besser (1-2 mal kurz wach werden) seitdem er keine Flasche mehr bekommt, aber uns war das abends im Bett bringen zu spät; vor allem braucht er dann auch noch lange bis er einschläft...danach geht man fast selbst ins Bett. Daraufhin kam unsere Tagesmutter auf die Idee den Mittagsschlaf zu verkürzen. Er schläft gerne mal 2 -2,5 Stunden. Sie weckt ihn seit einer Woche nach 1-1,5 stunden. Die Folge jetzt: er schläft vielleicht um 20 Uhr ein und nachts auch ähnlich ruhig, ABER er wacht um 5 Uhr jetzt immer auf!!! Man kriegt ihn nicht mehr zum schlafen und statt um 10.30 Uhr kippt er uns dann fast um vor Müdigkeit. Besteht die Möglichkeit dass es ihm nicht gut tut, dass wir ihn mittags aufwecken oder hat er morgens Hunger dass er so früh wach wird? Er isst aber eigentlich gut...mein Bauchgefühl sagt mir, das frühe wecken aus dem Mittagsschlaf ist Grund des Übels. Kann so etwas möglich sein oder haben Sie eine adere Idee ? Herzlichen Dank und viele Grüße
Liebe Immondschein Ihr Sohn hat sein Schlafpensum offenbar ausgeschöpft. Früher zu Bett, früher aufstehen... und das Wachwerden- Wachbleiben geschieht in einem Zeitfenster, der "Leichtschlafphase", die sich mit einer gewissen Ausgeschlafenheit und Erholung paart. Dh; Ihr Sohn möchte aufstehen. Ihr Bauchgefühl spricht mit Ihnen :). Nehmen Sie es an und gehen den Schritt wieder auf die bisherige Mittagschlafenszeit zurück. Ich kann mir gut vorstellen, dass der nächste Entwicklungsschub einen neuen Rhythmus mit sich bringt. Liebe Grüße von Katrin
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