ASD2020
Liebe Frau Simon, wir haben das große Glück, dass unsere 21 Wochen alte Tochter nachts sehr gut schläft. IdR schläft sie von 19:30 bis 6:30 und wird ca zwischen Mitternacht und 3:00 einmal gestillt, je nachdem wann sie aufwacht. Bis vor Kurzem hatte sie nachts nie Stuhlgang, was sich leider geändert hat, nachdem ich vor 2 Wochen Antibiotika nehmen musste und sie auf ärztlichen Rat hin weiter voll gestillt habe. Die Einnahme ist nun seit 8 Tagen beendet, aber leider hat sich ihre Stuhlfrequenz noch nicht normalisiert. Nun kommt quasi bei jedem Pups eine kleine Menge Stuhl mit heraus. Nachts ergibt sich also manchmal die Situation, dass ich einen „feuchten Pups“ höre (sie schläft im Beistellbett), sie aber ganz ruhig schläft. Bisher haben wir es so gehandhabt, dass sie vor dem nächtlichen Stillen eine frische Windel bekommt und dann wieder direkt nach dem Aufwachen am Morgen. Es tut mir aber jedes Mal sehr leid, wenn ich sehe, dass sie stundenlang mit einer dreckigen Windel geschlafen hat, auch wenn nicht mehr als ein Spritzer drinnen ist. Deshalb meine Frage: Soll ich meine Tochter aktiv nachts wecken, um sie zu wickeln? Oder ist es vertretbar, das Wickeln auf die nächste Wachphase zu verschieben? Ich hoffe sehr, dass es sich hier nur um ein temporäres Problem handelt und sich ihre Verdauung bald normalisiert. Herzlichen Dank im Voraus für Ihren Rat!
Liebe ASD Wenn bisher keine Hautirritationen aufgetreten sind, so müssen Sie nachts nicht wickeln; selbst wenn Ihre Tochter eine kleine Menge Stuhlgang in der Windel ist. Schützen Sie die Windelregion prophylaktisch mit etwas Wundschutcreme. Liebe Grüße Katrin
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