LovesHerBoy
Hallo liebe Frau Simon, vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Ihre Perspektive auf den individuellen Kinderschlaf ist sehr interessant. Und ja, wahrscheinlich müssen wir uns einfach auch ein bisschen lockerer machen. Unser Sohn ;-) wächst bald aus der Federwiege heraus. Er ist schon sehr groß und sehr schwer für sein Alter, und die Füße gucken unten raus. Zusammen mit der zunehmenden Mobilität wird das irgendwann eine recht gefährliche Mischung für den Mittagsschlaf. Deswegen wollen wir sie langsam abgewöhnen. Ich hatte nur gehofft, dass es da vielleicht ein paar Tricks gibt :-) Aber dann werden wir eine schonende umgewöhnung versuchen. Bzgl. des frühen Aufwachens habe ich ein anderes Gefühl. Wenn wir ihn morgens zwischen vier und sechs (je nach dem wann es los geht) noch mal in die Federwiege legen, schläft er durchaus bis sieben. Wenn er das tut ist er super ausgeglichen und wirkt noch harmonischer als sonst. Aus diesem Grund habe ich den Eindruck dass er diese ein bis 2 Stunden extra nachtschlaf gut gebrauchen könnte. Aber bei der Wiege stellt sich eben bald o.g. Problem. Und im Bett macht er dann nur noch Faxen :(
LiebeLovesHerBoy, natürlich Ihr Sohn ;))... eindeutiger geht es ja nicht, lach! Bitte entschuldigen Sie! Eine Umgewöhnung hat etwas mit einer Aufgabe von Gewohnheiten und demnach einer gewissen Bequemlichkeit, sagen wir charmanter- einem Komfort zu tun, den man sehr schätzen gelernt hat und ahnt, dass u.U. eine unbequeme Zeit bevorstehen wird. Daher ist natürlich die Schwelle den selbstgewählten Schritt die Comfortzone zu verlassen, ein schwieriger. Wenn Sie sich ganz für den Umzug in das eigene Bett entscheiden, wird dies sicher eine stressige und etwas unruhige Zeit. Aber- es wird den Zeitpunkt geben, wo Ihr Sohn ;) es dann auch geschafft hat! Vllt. tut es ihm auch gut, zunächst noch in Ihrer Nähe zu schlafen. Lassen Sie ihn toben und spielen- aber reagieren Sie nicht drauf. Sie schlafen eben! Diese Zeit kann u.U. auch heißen, dass derjenige, welcher am anderen Tag zur Arbeit geht, woanders nächtigt. Und es kann heißen, dass man in dieser Umgewöhnungsphase Termine absagt oder sie gar nicht erst ausmacht... Geben Sie sich den Freiraum. Alles andere stresst und sind Rahmenbedingungen, denen man sich entziehen kann. Fazit: Wenn Sie die Federwage wirklich abgewöhnen möchten, dann tun Sie das voll und ganz. Ihr Sohn wäre irritiert morgens noch schlummern zu dürfen, aber mittags dann leider nicht. Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen, dass der kleine Racker sich bald überzeugen lässt! Liebe Grüße von Katrin
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