Sie ist nun 9wochen alt ...habe die ersten 2wochen gestillt u dann zugefüttert und jetzt gebe ich nur noch die 1er von aptimil, nur leider ist es nervig ie Flasche zu geben 1.kommt sie alle 2-3std trint mal 50 oder 120ml und zappelt,dreht den Kopf hin u her streckt sich usw...über die Nacht klappt es 1 A!!!!!Nur am Tag nicht :-((((ich habe garkeine Lust mehr sie zu füttern was nun????An was liegt das das geht schon ca 1Monat so bitte helft mir
Mitglied inaktiv - 28.05.2007, 21:47
Liebe kimberlys-mom, ein unruhiges Kind zu füttern braucht in der Tat viel Geduld und Ruhe... Wie trinkt Deine kleine Maus z.B. bei anderen Menschen ( Papa, Oma etc.). Verändert sich das Verhalten der kleinen? Wenn ja, dann wäre es durchaus nachvollziehbar, dass Deine Anspannung und Unlust sich auf Dein Kind überträgt und Deine Tochter es spürt. Demnach hat auch sie nicht so recht Lust und reagiert mit Zappelei oder mag gar nicht mehr trinken. Andernfalls könnten äussere Einflüsse für die Unruhe ausschlaggebend seind, da die kleine nachts ruhig und gut trinkt und ich vermute, dass Eure Umgebung still ist. Also: schau mal, was die kleine stören oder ablenken könnte. Fernseher, Radio, nebenbei telefonieren u.ä. abstellen! GGf. trinkt die kleine lieber in einer etwas geschützen Atmosphäre. Entweder das Zimmer abdunkeln oder ein Tuch über Deine Schulter und Ihren Oberkörper legen. So "versteckt" sich die kleine und ist u.U. konzentrierter auf das Trinken. Lasse die kleine bei den ersten Anzeichen von Hunger nicht zu lange auf die Flasche warten. Dann trinken manche Kinder sehr fahrig, weil sie einfach nicht schnell genug ihre Mahlzeit erhalten. Folge: Blähungen, kein echter Trinkerfolg, Schluckauf usw. Bereite daher alle Utensilien so vor, dass Du mit ein paar Handgriffen die Milch anbieten kannst. Deine persönliche Ausstrahlung ist wie gesagt sehr entscheidend. Versuche jedes Füttern für sich zu sehen und steigere Dich nicht in negative Vorausschauungen. Betrachte die Füttermomente auch für Dich als einen kleinen Moment der Ruhe; eine winzige Verschnaufspause im Alltag. Schalte einen Gang herunter und atme tief durch. Freue Dich auf diese paar Minuten. Organisiere Dich so, dass Du nicht dauernd aufstehen musst, um Dinge herbeizuholen und so, dass Du die Flasche kurz warm halten kannst. Wähle eine gemütliche Haltung, so dass das Füttern theoretisch unendlich weitergehen könnte. Denn Rückenschmerzen oder ein steifer Arm fördern nicht gerade die Geduld! Ansonsten schließe ich mich Andreas Anmerkungen an. Gibt es Grund zur Annahme, dass die Milch nicht vertragen wird ( Durchfall, Blähungen, Hauterscheinungen o.a.) solltest Du unbedingt und sofort einen Arzt aufsuchen! Ansonsten probiere zunächst die Hilfestellungen. Viel Glück und alles Gute wünscht Katrin
von Katrin Simon am 30.05.2007
Ob "Lust" oder nicht: Du wirst Dein Kind füttern müssen, ansonsten wird es nicht weiterleben. Sowohl die unterschiedlichen Trinkmengen als auch die häufigen Mahlzeiten sind für einen so jungen Säugling völlig normal. Die Ursachen für das unruhige Trinken sind vielfältig: ev. spürt das Kind Deine eigene Ablehnung ("ich habe gar keine Lust mehr sie zu füttern"), vielleicht ist das Saugerloch zu groß oder zu klein, möglicherweise wird die künstliche Nahrung schlecht vertragen etc.etc. Du solltest Dir fachkundige Hilfe vor Ort suchen (Kinderarzt).
Mitglied inaktiv - 28.05.2007, 23:56
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