Mitglied inaktiv
Hallo Frau Simon, Mein kleiner Sohn ist jetzt gute 3,5 Monate alt. Wir haben grosse Probleme mit dem schlafen, aber das würde ich noch unter "normal" einstufen: schläft tags und nachts nicht gern/gut ein, wacht nachts oft auf (teilweise stündlich)... Aber was ich nicht verstehe ist das Aufwachen. Zwei von drei mal - tags und nachts - schreit er wie am Spiess, wenn er aufwacht bzw beim Aufwachen. Und wenn ich ihn gleich auf den Arm nehme, rumtrage und beruhigend auf ihn einrede, macht das keinen unterschied - er schreit und schreit und schreit minutenlang wie in grösster Angst. E tut mir so leid, aber ich weiß nicht, was ich tun kann, damit das aufhört bzw ihm diese Angst nehmen kann. Hätten Sie vielleicht einen Tipp für mich? Vielen Dank und liebe Grüße Julia
Liebe Julia, es ist tatsächlich sehr beängstigend und beunruhigend, wenn man als Mama Trost spenden möchte, aber das Baby von "etwas" so eingenommen ist, dass es sich nicht beruhigend lässt... Folgende Ideen: - das Baby einmal vor dem sonstigen Aufwachpunkt ( falls schon einschätzbar) vorsichtig wecken und schauen, ob es dann ebenso ängstlich wirkt. - Ihr Baby stillen, wenn es so weint - Ihr Baby weiterhin festhalten und ihm den Halt geben, den es sucht und braucht, auch wenn es nicht danach ausschaut. - ggf. auf einem Gymnastikball mit dem Baby wippen. So erhält es eine Stimmulation, auf die es sich konzentrieren kann und vielleicht ebbt das Weinen ab. - schauen, ob Ihr Baby vielleicht deshalb aufwacht, weil es im Bauch zwickt, im Mund schon wehttut oder es sofort wahnsennigen Hunger/Durst hat... Bis bald und hoffentlich kann sich Ihr Baby bald wieder entspannen beim Erwachen. Viele Grüße und bis bald von Katrin
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