Hallo Frau Schuster, mein Kleiner, bald 18 Monate, weint und schreit sehr viel und oft am Tag (er war auch ein ganz extremes Schreibaby...). Größtenteils aber deswegen, weil er völlig aus der Haut fährt, wenn ihm was nicht gelingt. Die kleinsten Dinge können ihn dermaßen in Rage bringen, das er schreit und weint und dicke Tränen fließen. Das fängt damit an, wenn ihm die Nudel von der Gabel fällt, geht so weiter, dass ihm vielleicht ein Legostein aus der Hand kullert und endet mit einem Gegenstand, den er irgendwo hineinstecken will und es geht aber nicht, weil das Loch viel zu klein ist. Ich finde es halt traurig, dass er mehr frustriert, als erfreut ist an einem Tag. Da ich natürlich immer noch sehr gezeichnet bin von der 7-monatigen-Schreiphase (über 10 Stunden täglich), muss ich immer sehr an mich halten, um nicht gleich Wut oder Panik zu kriegen, wenn er wegen jedem "Schmarrn" so ausflippt. Kann ich ihm irgendwie helfen mit seiner sehr niedrigen Frustrationsgrenze besser umzugehen? Haben Sie einen Tipp für mich? Vielen Dank und viele Grüße
Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 11:53