Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (im Juni 3 geworden) geht seit 2 Wochen in den Kiga. Er kennt die Einrichtung schon, da wir dort schon einen Spielkreis besucht haben. Als ich ihn morgens gebracht habe, hat er sehr geweint und hat sich dann auch dort kaum beruhigen können(war ca 1 Std weg). Am nächsten Tag gab es schon daheim große Tränen und er wollte sich nicht mal anziehen lassen. Dort angekommen bin ich noch da geblieben und auch dann hat er furchtbar geweint, ich habe ihn dann wieder mitgenommen. Die Erzieherin hat dann vorgeschlagen, ihn zur Gartenzeit zu bringen und dann dort zu bleiben. Nach 1 Std gehen die Kinder dann in den Gruppenraum und bekommen eine Geschichte erzählt. Dort geht er jetzt alleine hinein, ohne Tränen, und ich warte an der Garderobe draußen. Heute wollten wir versuchen, dass ich zur Gartenzeit für 20 min gehe und auch da hat er wieder nur geweint. Als ich wieder kam hat er sich sofort beruhigt und gleich wieder schön mit den anderen gespielt. Die Erz. meinte nun, ich sollte während der Gartenzeit noch nicht gehen, sondern oben im Gruppenraum warten, so dass er weiß, dass ich in der Nähe bin. Das versuchen wir jetzt auch. Ich verstehe das nur gar nicht, dass er so meine Nähe braucht. Er war von 11/2 bis 21/2 J. bei einer TAMU, das hatte immer super geklappt. Er hat jetzt auch eine Schwester(10 Mon), denke aber nicht, dass das damit zu tun hat. Ich hoffe nur, dass sich sein Verhalten wieder legt, da ich im Nov wieder anfangen werde zu arbeiten. Sollte ich diese sanfte Eingewöhnung weiter machen oder mich durchsetzen? Die Erz sind sehr nett aber ich denke auch, dass meinem Sohn ein bisschen die Nähe einer Erz. fehlt, die er bei der TaMu natürlich hatte. Was kann ich noch tun, um ihm die Eingew. zu erleichtern? Vielen Dank für ihre Antwort, Alex
Christiane Schuster
Hallo Alex Bitte bleiben Sie auch weiterhin nach Möglichkeit mit bei Ihrem Sohn in der Gruppe und gönnen Sie ihm diese sanfte Eingewöhnung. Er wird ganz bestimmt Freunde finden, die dann quasi Ihre Beschützerrolle übernehmen werden, sodass Sie sich bald von Ihrem Sohn aus der Kiga-Tür unter Lachen herausschieben lassen können (ausprobierter "Trick" einer anderen Mutter). Ihrem Sohn wird bewußt, dass Sie und auch die Tagesmutter ihm nicht mehr ununterbrochen helfend zur Seite stehen und dass er nun auch mal "eigenverantwortlich" handeln muß -selbst wenn die ErzieherInnen noch so nett und aufmerksam sind-. Er benötigt nun ausreichend Zeit, um sich an die zusätzliche Bezugsperson und die größere Kindergruppe zu gewöhnen, wie auch an die Tatsache, dass er sich zunehmend selbst zu helfen lernen muß. Liebe Grüße und: bis bald?
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