Hallo Frau Schuster, das Einschlafritual für unsere fast 6monatige Tochter hat sich etabliert, indem ich sie nach dem Waschen und für den Schlaf fertigmachen stille und mein Mann sie dann komplett in den Schlaf trägt. Meistens passiert das im Moment noch beim Trinken. Sie bleibt dann schlafend bei uns, bis wir selbst ins Bett gehen, da ich schon mehrfach versucht habe, mich nach dem Stillen wegzuschleichen, das aber nicht klappt. Sie nimmt keinen Schnuller und auch keine Flasche! Ich fange jetzt sehr zeitnah mit Beikosteinführung an und würde das gerne damit verbinden, ihr einen geregelten Mittagsschlaf anzugewöhnen - quasi als Vorstufe für den Abendschlaf. Ich habe als alleinigen Ratgeber das Buch Wachen und Schlafen und bevorzuge die Attachment Parenting Methode. Ich habe mir jetzt schon ein Lammfell besorgt und klassische Musik, trotzdem zweifele ich momentan noch sehr daran, dass sie es alleine oder nur mit Streicheleinheiten schafft, einzuschlafen. Haben Sie da noch Tipps für mich? Ich möchte sie auf keinen Fall schreien lassen, zum Rumtragen wird sie aber auch bald zu schwer und alleine durchs Stillen klappt es bestimmt auch nicht mehr lange..Stimmt es denn, das alleine einschlafen ein neurologischer Entwicklungsschritt bei Babies / Kleinkindern ist, den jedes Kind irgendwann sowieso erreicht? Vielen Dank vorab.
von Ernste am 17.12.2012, 18:32