Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Costa, vielen Dank für Ihre freundlichen und hilfreichen Antworten. Leider muss ich Ihnen erneut eine Frage stellen. Zu Beginn der Schwangerschaft habe ich noch Räucherlachs gegessen. als ich von der Schwangerschaft erfahren habe natürlich nicht mehr. Zudem habe ich auch außerhalb Salate etc. gegessen. Ich weiß dass eine Listeriose sehr sehr selten vorkommt, dennoch habe ich eine Frage dazu. Vergangene Woche habe ich am Montag nichts drin behalten können. Zudem hatte ich starke Kopfschmerzen und war verspannt im Nacken-Schulterbereich. Das Erbrechen wurde zum Glück am Folgetag besser (nur noch 1x am Morgen), dennoch blieben die Kopfschmerzen, Nacken-Schulterverspannungen und teilw. die Übelkeit die ganze Woche über. Wie bei einer normalen Magen-Darm-Grippe habe ich mich jetzt nicht gefühlt. Außerdem wurden teilw. die Kopfschmerzen größer, wenn ich mein Kopf gebeugt habe. Meine Hausärztin meinte dazu nur es gehen gerade viele Viren rum. Meine Frauenärztin hatte mich gestern gefragt ob denn jemand anderes in meiner Umgebung das auch hatte, das habe ich verneint. Danach hat sie aber schnell das Thema gewechselt und nichts weiter dazu gesagt. Seit gestern sind auch die Verspannungen u. Kopfschmerzen buchstäblich über Nacht weg. Dem Kind ging es gestern gut - hat anscheinend während des US geschlafen. Aktuell bin ich in der 16.ssw. Von den Ärzten bekomme ich nur die Antwort, dass es immer eine Listeriose sein könnte. Was nicht wirklich beruhigend ist. (Ich muss dazu sagen dass ich ca. zwei bis drei Wochen vorher einen Erkältungsinfekt hatte und seit dieser Nacht wohl schon wieder eine Erkältung im Anmarsch ist) 1. Wie schätzen Sie das Risiko ein u. was würde bei einer Ansteckung passieren? 2.Bestände denn noch eine Ansteckungsgefahr während der Geburt, wenn jetzt nichts weiter passieren würde und das Kind normal z.b. in der 40. Woche zur Wel kommen würde? 3. Ist doch ein Test notwendig? Herzlichen Dank.
von Pusteblume17 am 20.11.2018, 07:17