Gefährdet wenig essen die Entwicklung des Babys in der Frühschwangerschaft

Frage an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

Frage: Gefährdet wenig essen die Entwicklung des Babys in der Frühschwangerschaft

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Costa, ich, 40 Jahre alt (1,64 / 50.0 kg) und ich bin endlich nach 2 FG und drei gescheiterten ICSI Versuchen schwanger, doch noch auf dem natürlichem Wege :-))) Ich bin jetzt in der 6w+4T und die Übelkeit wird immer stärker. Ich hab diese fast den ganzen Tag und bekomme kaum etwas runter. Trinken schaffe ich aber gut 2-3 Liter. Übergeben muss ich mich zum Glück nicht. Wenn ich mir große Mühe gebe schaffe ich morgens nach 2-4 TUC Kräcker ein Apfel, eine Birne. Mittags ein Roggenbrötchen mit Banane oder Avocado. Abends dann vielleicht noch ein bisschen Paprika und Kirschtomaten, mehr bekomme ich nicht runter :-(. Zur Info: Ich nehme 1x Femibion und morgens und Abends Magnesium und 3x2 Progestan vaginal Muss ich mir wegen der Entwicklung des Babys Sorgen machen ??? Besten Dank für Ihre Antwort VG Meura

von Meura am 24.05.2016, 15:29

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Antwort auf: Gefährdet wenig essen die Entwicklung des Babys in der Frühschwangerschaft

Die Übelkeit hört in der Regel ab der 12. Schwangerschaftswoche auf. Wenn Sie sich nicht übergeben müssen und doch ausreichend viel trinken und Obst essen können, ist die Schwangerschaft nicht in Gefahr. Es wäre gut, wenn Sie auch Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette zu sich nehmen könnten. Diese sind in vielen Speisen enthalten, Sie müssen nur herausfinden, "was geht"... Aber Grund zur Sorge wegen des Unwohlseins besteht nicht, darunter leiden viele Frauen und es passiert in der Regel nichts Schlimmes.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 01.06.2016

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