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Geschrieben von Jessicazeug am 13.05.2024, 14:58 Uhr

Abstillen

Hi,

Wie habt ihr es geschafft abzustillen???
Tagsüber klappt es schon ganz gut. Aber abends und nachts UNMÖGLICH!!! Er schreit sich die Seele aus dem Leib, wenn er nicht an die Brust darf. Er akzeptiert nichts anderes... Er ist 1,5 Jahre alt

Lg

 
6 Antworten:

Re: Abstillen

Antwort von Bradypus am 13.05.2024, 18:07 Uhr

Wir haben es langsam gemacht, mit 1.5 untertags nichts mehr, abgelenkt, Wasser angeboten, Milch etc. In der Nacht dann ca. mit 19 Monaten aufgehört, ihr schon vorher erklärt, in fünf Tagen gibt es nichts mehr, nur mehr wenn diese spezielle Lampe leuchtet. Dann eben nur bei diesem Licht gestillt und dann eben an Tag x in der Nacht erklärt, Licht leuchtet nicht, daher gibt es nix. Sie hat dreißig Sekunden protestiert und hat weiter geschlafen, nach drei Tagen ca. hat sie sich durch Kuscheln etc. beruhigt und schläft seither "durch". Einschlafstillen mit 23 Monaten circa ausgeschlichen, da ich ein Antibiotikum nehmen musste, wovon sie einen Ausschlag bekommen hat, ihr das auch erklärt bzw. als Ersatz Wasser/Hafermilch etc. angeboten, sie nuckelt einfach auch gerne ab und zu noch an einem Flascherl.

Wenn du selbst abstillen willst, wirklich willst, dann klappt es auch. Eine Freundin hat das Seele aus dem Leib brüllen 3h durchgehalten nachts und dann war abgestillt, fertig. Hätte ich auch nicht ausgehalten.

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Re: Abstillen

Antwort von Bero2022 am 13.05.2024, 21:45 Uhr

Mein Mann hat für 2 Wochen die Nächte übernommen. Anders hätte ich mir nicht zu helfen gewusst. Junior war nachts nicht von der Brust zu kriegen. Tagsüber hatten wir lange schon abgestillt. Nach drei recht anstrengenden Nächten, an denen mein Mann 6-8 mal aufgestanden ist und teils mit Junior durch die Wohnung spazierte, wurde es plötzlich deutlich besser. Plötzlich war ihm der Wasserbecher nachts auch recht und er wachte nur noch selten auf und schlief schnell wieder ein. Ich vermute, dass es auch in Ordnung gewesen wäre, wenn ich in der zweiten Woche auch zu ihm nachts hingehen wäre. Aber ich habe es schon sehr genossen, auch mal durchzuschlafen ;-)

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Re: Abstillen

Antwort von kia-ora am 14.05.2024, 6:39 Uhr

Wenn ich wirklich etwas will und davon überzeugt bin, dann halte ich den Protest aus.

Hier sind wir erst auf Fläschchen umgestiegen. So kannte ich die nächtliche Milchmenge und konnte diese kontrolliert reduzieren und verdünnen und später durch Wasser ersetzen.

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Re: Abstillen

Antwort von Tamara96 am 15.05.2024, 7:32 Uhr

Falls das mit dem Abstillen in der Nacht noch nicht klappt, dann könnt ihr es in der Nacht einfach noch beibehalten. :) Oder spricht irgendwas dagegen?
Unser Sohn bekommt in der Nacht bzw. in den frühen Morgenstunden auch immer noch eine Bulli und er ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Es ist für ihn einfach angenehm, mit einer warmen Milchbulli aufzuwachen. (Stillen hat bei mir leider nicht geklappt, weshalb wir ihm immer das Fläschchen geben mussten) Wir machen uns ja auch selbst gern einen warmen Kaffee nach dem Aufstehen. Solche Rituale sind eben einfach angenehm. :) Ich denke mir immer, dass die Kinder einem schon selbst zeigen werden, wann sie für einen neuen Entwicklungsschritt bereit sind.
Falls das Stillen für dich aber irgendwie einschränkend ist, kannst du ja auch mal probieren, deinem Kind einfach eine warme Milch, anstatt deiner Brust zu geben.

Liebe Grüße.

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Re: Abstillen

Antwort von emilie.d. am 15.05.2024, 8:26 Uhr

Also mit 1 1/2 haben meine glaube ich durchgeschlafen, da war das nachts in der Regel eh kein Thema. Morgens und abends habe ich beide etwa 3 Jahre gestillt, weil ich das halt sehr praktisch fand, auch als Einschlafhilfe.

Wenn Du abstillen willst, Protest aushalten. In dem Alter würde ich versuchen, eine Saugalternative anzubieten (Schnuller, Fläschchen).

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Re: Abstillen

Antwort von Ruto am 16.05.2024, 6:43 Uhr

Ich habe abgestillt als ich gemerkt habe, dass sie es nicht mehr dringend braucht. Das dann aber mit Überzeugung und auch mit Aushalten (kleinen) Protests. Mein Kind war da allerdings schon knapp 3 Jahre alt.

Zu einem Zeitpunkt, wo das noch so sehr eingefordert wird, würde ich ganz pragmatisch entscheiden. Wenn's dir extrem wichtig ist, trotzdem abzustillen, dann trotz Schreien durchziehen (aber am besten Alternativen Körperkontakt herstellen, damit man trotzdem zeigt da zu sein) und noch besser den Partner mit einbeziehen. Letzteres hat in meinem Umfeld häufig besser geklappt.
Wenn dich das nächtliche Stillen eigentlich gsr nicht so sehr stört, dann spricht nichts dagegen, es länger beizubehalten.

Übrigens: Diejenigen, die in unserem Umfeld gefühlt zu früh abgestillt haben, hatten in der Regel die Hoffnung, dass die Nächte besser würden. War bei niemandem der Fall. Die Nächte waren dann anders anstrengend.

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