Ich bin einfach nur gerade traurig. Ich habe meine Tochter knapp 8 Monate voll gestillt. Und kurz vorm 15. Lebensmonat abgestillt. Es kam dazu weil sie nurnoch mal kurz trank und dann damelte. Da hab ich ihr die drei tage nicht angeboten und das Thema war durch. Kann auch an der erneuten Schwangerschaft liegen.
Jetzt mein problem. Ich komm von dem Gedanken nicht weg ihr etwas genommen zu haben. Ich meine sie hat nie geweint. Die erste Zeit hat sie sich immer gefreut wenn sie mich oben ohne gesehen hat. Das ist jetzt auch weg. Hab das Gefühl das sie es schon vergessen hat 
Mitglied inaktiv - 03.09.2016, 23:48
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du hast ihr 15 mon dene nähe und liebe auf eine sehr intime weise zukommen lassen und ja - es fühlt sich komishc an wenn das wegfällt. trotzdem könnt ihr viel kushceln und eure beziehung nun auf eine andere- nue ebene heben.
ich bin sicher das deine kleine das stillen vergessen hat- hat meine auch und die hab ich über 3 jahre gestillt. als dann der kleine bruder da war (da war sie 3,5) war für sie die vorstellung auch gestillt zu haben seeehr merkwürdig. jetzt 1 Jahr später wo sie das mit dem kleinen beobachtet hat- ist es für sie selbsverständlcih das ich sie wohl auch gestillt habe und nicht mehr so merkwürdig- aber ohne den bruder würde sie sich nicht mehr glauben das sie gestillt hätte und si ewar doppel so alt wie deine!
kuschl viel mit ihr und überlege wie du sie gut ins neue baby einbeziehen kannst. dann wird alles gut
von
LadyFLo
am 04.09.2016, 05:56
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Wieso hast du das Gefühl ihr was genommen zu haben? Für mich klingt das eher so als fehlt dir etwas und nicht deiner Tochter. Kann es nicht eher sein, dass du denkst dass du dir selber etwas genommen hast?
Ich persönlich glaube ja, dass die Brust nicht das einzige Mittel ist einem Kind Nähe, Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Und es kommt die Zeit da werden sie nunmal größer und reifer und brauchen andere Dinge als noch Neugeborene...und das ist doch auch gut so, es ist Entwicklung! Sei doch stolz auf deine Tochter dass sie jetzt soweit ist.
Ich weiß, dass es hier sehr viele überzeugte Langzeitstillerinnen gibt aber ich persönlich (und das ist nunmal meine Meinung) finde auch dass man gucken muss wann der Zeitpunkt kommt etwas los zu lassen und mit der Entwicklung des Kindes mitzugehen.Es sollten ja die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen und nicht die Bedürfnisse der Mutter. Und dein Kind schien ja soweit gewesen zu sein.
von
FrauStorch
am 04.09.2016, 16:17
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Ich kann dich gut verstehen, Klara, habe zwar aus anderen, unfreiwilligen Gründen aufgehört zu stillen, aber auch ich war sehr, sehr traurig. Es ist jetzt 1 1/2 Woche her, das letzte Stillen und erst seid zwei Tagen ungefähr kann ich sage, es ist zwar total schade, aber okay, wir hatten über fünf Monate und die konnten wir genießen.
Ehrlich gesagt, machte es mir viiieeel mehr aus, als unserer Kleinen. Ich weiß nicht, ob man das egoistisch nennen kann. Ich denke viel mehr, es ist die Mutter Natur in uns, die uns ängstlich macht, ob unsere Babys anders auch gut versorgt werden. Der Mutterinstinkt quasi...
von
Schwoibal
am 04.09.2016, 20:45
Danke an alle und vor allem fraustorch. Das hat mich aufgebaut.
Warscheinlich habt ihr recht und ich vermisse es nur. Aber es soll dabei ja um meine grosse gehen. Sie ist auch eine totale kuschelmaus. Setzt sich beim spielen total oft auf meine schoss beim Buch gucken oder singen. Ich genieße das total und sie glaub ich auch.
Als ich angefangen habe zu stillen wusste ich garnicht was für eine stillmama ich seien will. Ich kenne einfach alle seiten. Von nach 6 Monaten keine Lust mehr und Kind ist 3 Jahre alt und wird nach Bedarf gestillt. Den weg für sich und sein Kind zu finden ist dann manchmal nicht einfach.
Und dann kommt der Druck von außen der grosseltern. Erst heisst es toll das du sti&
4;lst, und nach 4-6 Monaten muss man sich fast rechtfertigen. Habe irgendwann garnicht mehr erwähnt das ich noch stille.
Naja, freue mich auf wieder eine schöne und lange intensive stillzeit mit meinem bauchzwerg.
Mitglied inaktiv - 05.09.2016, 05:52
