Stillen

Forum Stillen

Mehr Milch - aber wie?

Thema: Mehr Milch - aber wie?

Ich konnte mein Kind (11 Monate) leider nicht voll stillen, weil ich nicht genug Milch hatte. Keiner wusste, warum, nichts, was die Hebamme empfohlen hat, hat funktioniert, es wurde einfach nicht mehr. Jetzt bin ich wieder schwanger und will es gern noch mal versuchen und wollte mal hören, ob es hier ein paar gute Tips gibt, die ich noch nicht kenne... Danke!

von greenisland am 23.10.2013, 19:52



Antwort auf Beitrag von greenisland

Globuli "lac deflorans D12", im KH nach Entbindung 3x10 pro Tag, mir reicht bei einem Wachstumsschub 1x10 und ich laufe über....also Vorsicht!!!!!!!!

von Nicole_Meyer am 23.10.2013, 20:58



Antwort auf Beitrag von greenisland

Mir fällt dazu nur ein nach Bedarf zu stillen (hast du ja vielleicht?!) und gelassen bleiben :)

von Kräuterzauber am 23.10.2013, 21:01



Antwort auf Beitrag von greenisland

Was hat denn die Hebamme empfohlen? Wäre gut zu wissen, um Dir ggf. Hinweise geben zu können. Schreib doch mal auf. :-) Sileick

Mitglied inaktiv - 23.10.2013, 21:18



Antwort auf Beitrag von greenisland

Halo, nach meiner Erfahrung hilft nur häufiges Anlegen (im 1-2-Stunden Takt). Außerdem solltest du dich häuslich halten und Ruhe zum Stillen haben. Nach dem Stillen ist Ausruhen angesagt. Setz dich nicht unter Druck, bleib entspannt und vertraue darauf, dass du dein Kind durch das Stillen satt bekommen wirst.

von süßling am 23.10.2013, 22:01



Antwort auf Beitrag von greenisland

Mir hat Malzbier immer extrem geholfen :)

von LilosMama am 23.10.2013, 22:41



Antwort auf Beitrag von greenisland

Bei mir waren gut: kalorienreich essen, anlegen bei jedem Mucks, viel Zeit und Ruhe um mich im Wochenbett nur auf das.Stillen zu konzentrieren (dh Hilfe im Haushalt von Partner, Omas etc), Pumpen nach jedem Stillen (wenn auch nur wenig kommt), Similasan Milchbildungstropfen, Stillöl v Weleda f den Busen und über deine Brust nur positiv denken und sprechen :-) Alles Gute, Chris

von chrpan am 23.10.2013, 23:50



Antwort auf Beitrag von greenisland

Also, ich hab natürlich immer nach Bedarf gestillt, leider war meine Kleine so müde, dass sie immer eingeschlafen ist und erst nach 3 Std wieder wach wurde (als Rhythmus zwar toll, aber nichts, um die Milchbildung anzuregen), dann Zwischenpumpen, Bockhornklee, Malzkaffee, Globuli (Urtica, Dweiß ich nicht mehr), Stilltee. Ich sollte wohl dazu sagen, dass ich nach 4 Wochen ständigem Rumprobieren aufgegeben hab, da eine Mahlzeit selbst mit Zufüttern 1 1/2 Std dauerte, vom Zwischenpumpen mal ganz abgesehen und ich den Stress und die Müdigkeit nicht mehr ausgehalten hab. Ich hab zwar immer noch teilgestillt, aber nichts mehr versucht, um die Milchmenge zu steigern. Im Nachhinein hab ich mich gefragt, ob es daran lag, dass es eine ambulante Geburt war und ich nicht die erzwungene Ruhe im Krankenhaus hatte, aber da wirklich nichts geholfen hat und meine Hebamme und ihre Kolleginnen alle keine Idee mehr hatten (sogar der Verdacht, dass ein Stück Plazenta hängen geblieben sein könnte, wurde untersucht, hat sich aber nicht bestätigt), kam die dienstälteste zu dem Schluss, dass ich vielleicht "einfach der Typ dazu sei". Ich sollte vlt noch dazu sagen, dass mein Mutterglück nicht daran hängt, ob ich stillen kann (was viele Leute zu glauben schienen und furchtbar betroffen waren, als ich auf nachfrage sagte, dass ich nicht stille), und das Zufüttern ermöglicht einem natürlich viele Freiheiten, aber Stillen ist einfach so super praktisch und gut fürs Kind...

von greenisland am 25.10.2013, 09:55



Antwort auf Beitrag von greenisland

Achso, meine Hebamme riet mir damals vom Zwischenpumpen ab. Sie meinte, das baue nur mehr Strass auf und sei bei vielen Frauen eher frustrierend. Besser ab ins Bett mit Kind und stillen, sobald es wach wird und "piep" macht. Bei uns haben die Stillmahlzeiten eine ganz Zeit auch 1-2h gedauert, aber das gab sich, als sich alles (wieder) eingependelt hatte. Das ewige Stillen vergeht. Aber eine ganze Zeit meint man, man kommt nicht mal zum Klo, vor lauter stillen. ;-) Was die Ruhe im KH anbetrifft, gibts die dort ja eigentlich noch weniger als zu Hause, wenn man das zu Hause vorher gut organisiert hat. Ich kenne einige Frauen, die froh waren, wieder zu Hause zu sein, weil im KH ständig was los war.

Mitglied inaktiv - 25.10.2013, 14:11



Antwort auf Beitrag von greenisland

Vielleicht weißt Du das ja schon , aber wichtig finde ich auch, dass kein Schnuller und kein Fläschchen verwendet werden, zufüttern kann man auch mit etwas Übung mit der Becherfütterung, falls es wirklich notwendig sein sollte.

Mitglied inaktiv - 25.10.2013, 14:07



Antwort auf diesen Beitrag

haben wir anfangs auch gemacht, weil sie von dem Wechsel zwischen Brust und Flasche verwirrt war, aber nach einiger Zeit konnte sie problemlos von einem aufs andere Umstellen. Und das Dauerstillen hätte ich auch verkraftet, aber ich musste sie immer komplett ausziehen, dann ständig wecken, Brust wechseln, damit sie auf der anderen Seite vlt doch noch ein bisschen was bekommt... Es war furchtbar. Aber mit den ganzen neuen Tips gerüstet, versuch ich's einfach noch mal

von greenisland am 25.10.2013, 14:19



Antwort auf Beitrag von greenisland

Bei uns in der Nähe gibt es eine Apotheke, die aus der Platzenta Globulis herstellen. Man besorgt sich vor der Geburt ein kleines Gefäß mit Flüssigkeit in der Apotheke und dann wird darin ein Stück von der Plazenta eingelegt. Daraus wird dann in einer speziellen Apotheke eine Stammlösung hergestellt und dann bekommt man für knapp 40€ 2 verschiedene Potenzen. Sind für vieles zu verwenden. Von Mutter, Kind und Geschwisterkindern und hilft unter anderem auch, um den Milchfluss anzuregen. Vielleicht gibt es soetwas auch in deiner Nähe und es hilft dir vielleicht. Bin selber noch schwanger, kann dir also aus meiner Erfahrung heraus keine Tipps geben. Und ob die Globulis helfen, weiß ich natürlich auch nicht. Werde es auf jeden Fall machen und bin ganz gespannt auf unsere EIGENEN Globulis. Ach ja. Die Stammlösung bekommt man auch und dann kann man daraus immer wieder Globulis herstellen lassen. Wie viel Stammlösung man insgesammt bekommt und wie oft man neue daraus herstellen kann, weiß ich allerdings noch nicht. Muss ich mich in der Apotheke nochmal genau informieren. Liebe Grüße und ich wünsche dir, dass es mit deinem nächsten Kind besser klappt.

von Julchen88 am 26.10.2013, 11:25



Antwort auf Beitrag von Julchen88

Das haben wir auch gemacht und ist ganz sicher sinnvoll. Die Plazentanosoden können für die ganze Familie verwendet werden. Stammlösung bekommt man, so viel man bestellt. Normalerweise ist auch eine Anleitung dabei. Wir haben die D und C-Potenzenreihe gemacht, allerdings nicht die Hochpotenzen, weil die sehr teuer waren. Kann man ggf. mit Hilfe der Stammlösung nachbestellen. Gute Idee, das für die Milch zu nehmen, steht auch in meiner Anleitung drin. Hätte ich jetzt gar nicht dran gedacht.

Mitglied inaktiv - 26.10.2013, 21:22