Hallo,
meine Tochter ist jetzt genau 4 Monate alt und wird abends von der Muttermilch einfach nicht mehr satt...
Ich hatte zu Beginn bereits einmal stressbedingte Probleme, woraufhin mir die Hebamme riet, ich solle ihr nach dem Stillen noch Pre-Fläschchen geben und nach dem Stress (nicht vermeidbarer Umzug etc.) würde das sich wieder einrenken. So war es auch, nach 2 Wochen wollte sie nach dem Stillen kein Fläschchen mehr und wurde nicht nur satt, sondern hat auch entsprechend an Gewicht zugenommen. Seit einer Woche nun merke ich, dass sie am Abend (tagsüber geht's) wieder nicht satt wird, sie saugt und beschwert sich anschließend weinend und nachdem ich das ja schon kannte, versuchte ich es wieder mit einem anschließenden Fläschchen und siehe da... sie trank wie ein Weltmeister und war danach zufrieden.
Ich habe auch kein Problem damit, sie zuzufüttern, frage mich nur, ob ich ihr weiterhin die Milchflasche machen soll oder doch schon (eigentlich denke ich ja, es ist zu früh) mit Beikost anfangen sollte....
Ach ja, sie schläft übrigens nachts durch und hatte deshalb schon bereits mit ca. 6-8 Wochen abends immer ein größeres (also öfter als tagsüber) Verlangen nach meiner Brust, was ich angesichts der Tatsache nachts schlafen zu können (8 Stunden schafft sie meistens, manchmal sogar noch mehr) gern in Kauf genommen habe und nehme.
Hat jemand damit Erfahrungen?
Danke und schönen Tag noch,
taro
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 12:18
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Ich würde dir raten:
Beikost erst nach 6 Monaten:
- erst dann ist der kleine Darm bereit und fähig die Nährstoffe auch aufzunehmen.
- Brei (z.B. Gemüse oder Obst pur) hat wesentlich weniger Kalorien als Milch.
Anouschka
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 14:30
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Hallo,
was Beikost angeht schließe ich mich der Vorrednerin an, wäre jetzt viel zu früh.
Stehen eigentlich alle Hebammen bei Nestle und Co auf der Gehaltsliste? Warum lassen die immer einfach zufüttern? Damit stillst Du ab, möchtest Du das? So kleine Babies trinken mal so mal so, wenn nach Bedarf gestillt wird werden sie immer satt - irgendwann. Ja das kann dauern und bestimmte Phasen sind dann auch sehr anstrengend. Aber die Milchproduktiom stellt sich darauf ein.Das dauert manchmal bis zu 3 Tage. Ich weiß ja nicht wie Du sonst so zum Stillen stehst, ich würde versuchen von dem künstlichen Kram wegzukommen, Deiner Kleinen zuliebe.
Alles Gute und viel Geduld.....
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 18:46
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Also ich würde wenn ich vor der Wahl stünde eher Fläschchen als Beikost nehmen, Beikost habe ich erst gegeben, wie meiner ganz arg dannach verlangt hat. Meiner hatte auch immer sehr anstrengende Phasen und Abends auch gerne Mal 2-3Stunden an der brust, aber es ging mir wie dir, wir haben auch das Glück, dass unser Kleiner mit bereits 11 Wochen durchschlief, mit 7-9Monaten wurde er zwar wieder häufiger wach, aber er hatte keinen Hunger, das war auch OK, er war schnell zu beruhigen.
Wünsche dir alles Gute, du triffst schon die richtige und für euch passende Entscheidung.
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 21:12
