EvaMaria0815
Liebe Stillberaterinnen, ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe nun selbst eine Frage. Meine Tochter ist fast sechs Monate alt und wird quasi voll gestillt. Ich muss in fünf Wochen wieder arbeiten gehen und nächste Woche beginnt die Eingewöhnung in der Krippe. Ich möchte sie gerne weiter stillen und abgepumpte Milch in die Krippe mitgeben. Im Moment stille ich sie nach Bedarf. Die Stillmahlzeiten sind recht regelmäßig und zum Glück nimmt sie seit einigen Tagen das Fläschchen an. Nun meine Frage. Woher weiß ich wieviel Milch sie etwa pro Mahlzeit aus der Flasche trinken wird? Sollte ich mich an der empfohlenen Menge für künstliche Säuglingsnahrung orientieren oder ist das bei nach Bedarf gestillten Babys nicht möglich. Ich würde eben einfach gerne nicht zu viel oder zu wenig Milch abpumpen. Denn einmal erwärmt, müssen die evtl. Reste ja weggeworfen werden. Ich habe versucht die Mittagsmahlzeit bereits mit Gemüsebrei zu ersetzen um nicht in der Zeit der Eingewöhnung damit anfangen zu müssen . Mehr als zwei bis drei Löffel isst sie aber noch nicht. Vielleicht können sie mir einen Rat geben? Vielen Dank.
Liebe EvaMaria0815, eine Formel "Gewicht des Kindes geteilt durch sechs und das wiederum geteilt durch die Zahl der Stillzeiten" gibt es nicht. Da sich nur schwer vorhersagen lässt wie viel ein Baby bei einer Mahlzeit trinken wird, empfiehlt es sich die Milch in kleinen Portionen von etwa 60 ml einzufrieren. Diese kleinen Portionen sind schnell aufgetaut und es bleibt kein so großer Rest, der weggeworfen werden müsste. So lange das Baby trinkt, ist es auch hungrig, denn Babys haben da noch ein sehr gutes Gefühl dafür und mit Muttermilch kann ein Baby nicht überfüttert werden. Wenn ein Kind häufiger mit abgepumpter Milch gefüttert wird, lässt sich meist ein Erfahrungswert erkennen, nach dem sich der Babysitter in etwa richten kann. Es ist völlig normal, dass ein Baby anfangs nur löffelweise Beikost mag, das wird sich von ganz alleine steigern. LLLiebe Grüße Biggi
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