Hallo liebes Stillteam, Mein Sohn ist 12 Wochen alt und wird in den Schlaf gestillt. Außerdem schläft er im Familienbett. Ich stille sehr gerne und habe auch überhaupt kein Problem damit, dass er nur an meiner Brust einschläft und wir haben ihn auch gerne bei uns. Dass es mit dem Stillen klappt, dafür habe ich viel Zeit gebraucht. Mein Sohn musste 5,5 Wochen zu früh per Kaiserschnitt geholt werden. Ich hatte eine vorzeitige Plazentalösung. Das hab ich zum Glück rechtzeitig bemerkt und wir sind ohne großen Schaden davon gekommen. Er lag noch 2,5 Wochen im Krankenhaus. Dort habe ich Muttermilch abgepumpt und ihm mit der Flasche gegeben. Beim Stillen wollte man mir dort nicht wirklich helfen, da er angeblich zu schwach war, um an der Brust zu trinken. Zu Hause habe ich es dann aber mit Unterstützung meiner Hebamme in Angriff genommen und seit 2 Wochen sind wir endlich so weit, dass er nur an der Brust trinkt. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage. Leider ist es mir finanziell nicht möglich, länger als ein Jahr daheim zu bleiben. Da mein Mann morgens arbeitet, werde ich nach diesem Jahr abends arbeiten. Ich bin Altenpflegerin im ambulanten Pflegedienst. Die Schichten sind unterschiedlich lang, daher bin ich nie zur gleichen Uhrzeit daheim. Das heißt, ich kann meinen Sohn dann nicht mehr in den Schlaf stillen. Wann sollte ich anfangen, ihm das Einschlafstillen abgewöhnen und vor allem wie. Noch möchte ich das nicht, aber ich will auch nicht erst 2 oder 3 Wochen, bevor ich wieder arbeiten muss, anfangen, da es dann mit mehr Stress für uns alle verbunden ist. Sorry für diesen langen Text Liebe Grüße, Susan
von SusanM am 11.07.2018, 19:27