Frage: Aufhören mit Abpumpen

Hallo, ich habe für meinen Sohn (Frühchen, jetzt unkorr. 13 Monate, korrigiert 10 Monate) bis Ende April MuMi abgepumpt. Seitdem bin ich langsam am Abstillen, momentan pumpe ich noch alle 2 Tage ca. 15 Minuten, es kommt auch nicht mehr viel (40-50 ml). Die Frage ist nun, wie ich weiter vorgehen sollte? Den Rhytmus erst auf 3 Tage verlängern oder einfach ganz aufhören und nur bei Bedarf abpumpen, wenn die Brüste deutlich spannen sollten? Wie lange sollte ich die Pumpe vorsichtshalber noch behalten (ausstreichen hat bei mir selbst in den Hochzeiten, wo ich viel Milch hatte, nie geklappt)? Habe irgendwie Angst, doch noch einen Milchstau zu bekommen. Dann habe ich noch eine 2. Frage, zu der ich gerne Ihre Meinung hören würde: Momentan bekommt mein Sohn noch die restliche tiefgefrorene MuMi, die wird auch noch bis Ende Juni/Anfang Juli reichen. Dann ist er ja unkorr. 14 und korr. 11 Monate alt. Meinen Sie, ich muss dann noch für 1-2 Monate Premilch geben oder kann ich direkt auf Kuhmilch umsteigen (was mir persönich lieber wäre, möchte ihm aber auch nicht schaden, weil er zuviel Eiweiß bekommt). Danke für Ihre Hilfe! Viele Grüße, Katja

Mitglied inaktiv - 12.06.2009, 16:26



Antwort auf: Aufhören mit Abpumpen

Liebe Katja, ich würde nicht unbedingt nach Plan vorgehen, sondern immer dann etwas abpumpen, wenn die Brust zu voll wird. Falls die Brust also zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht `schlecht"). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Ob Sie Ihrem Kind Pre- oder Kuhmilch geben sollten, besprechen Sie am besten mit dem Kinderarzt, der ja Ihr Kind kennt. Generell wird empfohlen, dass mit Kuhmilch und Kuhmilchprodukten gewartet wird, bis das Kind ein Jahr alt ist, es gibt aber auch Meinungen, die sagen, dass es ab zehn Monaten schon kein Problem sei, Milchprodukte einzuführen. LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 12.06.2009



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