Sehr geehrte Frau Bader, Das Thema mit den Überstunden/ Mehrstunden ist immer wieder eine nicht ganz einfach zu durchschauende Sache. Seit September arbeite ich nun in der Elternzeit 30h die Woche, also die max. Stundenanzahl. Ich habe dieses Modell gewählt, da ich gerne mehr Zeit für mein Kind haben möchte und ebenso vom Kündigungsschutz zu profitieren. Diese Woche ist es bei uns im Kindergarten nun so, dass etliche Kollegen wegen Erkrankung ausgefallen sind und eine Kollegen aus ihrem Urlaub zurückgeholt wurde ( obwohl die Möglichkeit bestanden hätte für die Leiterin beim Träger nach Aushilfen zu fragen). Nun muss auch ich mehr Stunden als die 6h Stunden täglich arbeiten und habe der Leitung aber gesagt, dass ich diese Stunden dann in der nächsten Woche abbauen muss, um die Elternzeit nicht zu gefährden. Meine Frage hierzu ist, ob das dann so richtig ist, da die Mehrstunden im gleichen Monat abgebaut werden oder damit die Elternzeit gefährdet ist? Ich habe bei der Geschäftsführung eine 30h Woche beantragt aufgeteilt von Montag bis Freitag. Oder muss ich in dieser Woche zusehen, dass ich die Stunden abbaue? Mit den Aussagen zu den "Ausgleichszeiträumen" ist eher wenig etwas anzufangen. Besondere Rücksicht auf meine Elternzeit nimmt die Leitung nicht und ich solle doch flexibler sein in der Arbeitszeitgestaltung. Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben. Mit freundlichen Grüßen Lenia2015
von Lenia2015 am 14.11.2016, 18:49