Nutzerin-2022
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus! Da es von der Stiko derzeit noch keine Empfehlung bezüglich der von der EMA bzw. EU-Kommission kürzlich bis 36. SSW zugelassenen RSV-Impfung mittels Abrysvo gibt, ich aber bereits in der 34. SSW bin und die RSV-Welle demnächst wohl wieder bevorsteht, würde mich Ihre persönliche Einschätzung interessieren: Wäre es Ihrer Meinung nach eine gute Idee, sich die RSV-Impfung vor der 37. SSW zu holen, sofern der Impfstoff überhaupt rechtzeitig in den Apotheken verfügbar ist (was in meiner Gegend derzeit noch nicht der Fall ist) oder spricht Ihrer Meinung nach aufgrund der noch eher dünnen Datenlage noch mehr dagegen, weil das Risiko von ungwollten Komplikationen größer sein könnte als der Nutzen? Und wie lautet Ihre Einschätzung für den Fall, dass der Impfstoff erst in meiner 37. oder 38. SSW erhälltich ist? Überwiegt Ihrer Meinung nach dann der potentielle Nutzen das potenitelle Risiko der Impfung? Besten Dank im Voraus!
Die STIKO zögert mit dem Votum, weil es Anhaltspunkte für ein höheres Frühgeburtsrisiko nach der Impfung geben soll. Zumindest besteht hier wohl gewisser Klärungsbedarf. Grundsätzlich macht die mütterliche Impfung zu Beginn des letzten Trimenons durchaus Sinn, weil damit mütterliche Antikörper über die Plazenta das Ungeborene erreichen und in den ersten Lebensmonaten für einen Schutz des Neugeborenen sorgen. So wird es ja bereits für Keuchhusten und Influenza praktiziert.
Die STIKO zögert mit dem Votum, weil es Anhaltspunkte für ein höheres Frühgeburtsrisiko nach der Impfung geben soll. Zumindest besteht hier wohl gewisser Klärungsbedarf. Grundsätzlich macht die mütterliche Impfung zu Beginn des letzten Trimenons durchaus Sinn, weil damit mütterliche Antikörper über die Plazenta das Ungeborene erreichen und in den ersten Lebensmonaten für einen Schutz des Neugeborenen sorgen. So wird es ja bereits für Keuchhusten und Influenza praktiziert.
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