Frage: Gestationsdiabetes und Uterus Bicornis

Lieber Herr Dr. Hellmeyer, Ich bin aufgrund eines PCO-Syndroms mit GVnP und Hormonstimulation schwanger geworden. In der Kinderwunschklinik sprach die Ärztin von einer kleinen herzförmigen Gebärmutter ohne Septum. Aufgrund eines erhöhten Präeklampsierisikos (Hypertonie seit 8.Lj.; Thrombozythopenie; Hashimoto, BMI 32) nehme ich seit der 13. Woche ASS. Weiter besteht seit der 30. SSW ein insulinpflichtiger Gestationsdiabetes. Unser Kind ist aktuell von der Entwicklung 5 Tage zurück. Ich bin im Moment unsicher, ob aufgrund dieser vielen "Baustellen" ein geplanter Kaiserschnitt nicht sicherer wäre. Zu was würden Sie mir raten? Aktuell bin ich bei 32+6. Wann sollte eine Entbindung angestrebt werden? Vielen lieben Dank Ihnen!

von Sayheytolife am 21.06.2018, 18:56



Antwort auf: Gestationsdiabetes und Uterus Bicornis

Hallo Sayheytolife, Sie bringen in der Tat schon ein paar Besonderheiten mit, aber im Moment kann man derzeit tatsächlich noch die normale Geburt anstreben. Man muss noch den Verlauf abwarten, jetzt würde ich das noch nicht entscheiden wollen. Klar kann es sein, dass wir später einen Grund für die Sectio haben, aber auch bei Ihrem BMI ist letztendlich die Spontangeburt besser. LG und alles erdenklich Gute

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 22.06.2018



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