Unsere Tochter (4,5) ist sozial und kognitiv sehr gut entwickelt. Allerdings war sie schon immer etwas... überreizt. D.h. Sie reagiert sehr sensibel auf manche Sachen, von Geräuschen bis zu Objekten (ehem. Schreibaby). So weit, so gut. Sie hat auch schon immer Angstzustände, meist nachts. Das hat sich bis 3,5 so geäußert, dass sie nachts bis zu 7x schreiend aufgewacht ist. Dann hat sich das gelegt, es passiert nur noch selten, vielleicht 1-2x im Monat 1x pro Nacht. Was mich stark beunruhigt ist, dass sie bei uns im Bett ist (erlaubt und erwünscht), mit beiden Eltern am Sonntag Morgen und sie klagt über Angst. Es ist nicht nur so gesagt, sondern du merkst an ihrer Atmung usw., dass sie Angst hat. Sie kann trotz ihrer guten verbalen Möglichkeiten nicht sagen wovor und lässt sich auch nur mit Kuscheln und zureden beruhigen. Die Bindung sollte stimmen, aber diese Episoden verunsichern mich. Sie tut mir leid, es geht ihr nicht gut dabei. Wir haben schon Zaubertränke versucht, Erklärungen, Traumfänger, Zaubersprüche usw. Sie hat diese diffuse Angst, die sie nicht benennen kann. Kann ich ihr irgendwie helfen? Ich kenne kein anderes Kind mit dem Problem in dem Ausmaß, zumal sie nicht scheu oder introvertiert ist (im Gegenteil). Danke!
von blah am 22.06.2015, 22:08