Frage:
Hallo,
ich bin an Ostern damit angefangen, meinen Sohn (an Ostern 17 Wochen alt) mittags mit Gemüsebrei zu füttern. Ich hab ihn jetzt 4 Monate voll gestillt, er hat sein Geburtsgewicht schon längst verdoppelt und bekommt zurzeit seinen 1. Zahn (das Saugen an der Brust bereitet ihm hin und wieder schwierigkeiten). Ich hab ihm auch nur ein paar Löffel karottenbrei aus dem Gläschen gegeben und hab ihn vor dem Brei ein oaar Minuten gestillt, damit er nicht ganz ausgehungert war. Auch nach den paar Löffel Brei hab ich ihn noch mal gestillt, damit er die Flüssigkeit entsprechend bekommt.
Jetzt hab ich allerdings den Eindruck, dass er aufgrund der Beikost quängeliger geworden ist. Er hat nicht mehr jeden Tag Stuhlgang, dafür wieder mehr Blähungen. Er weint auch viel, wenn er pubsen muss. Bin ich zu früh mit der Beikost angefangen? Ist sein magen-Darm-Trakt vielleicht noch nicht ausreichend ausgereift? Oder sind solche Verdauungsgprobleme normal, so dass wir da jetzt einfach ne zeitlang durchmüssen?
Schon mal vielen lieben Dank für Ihre Antwort,
viele Grüße
Nicole
von nicole2610 am 16.04.2012, 07:12 Uhr

Antwort auf:
zu früh mit der Beikost angefangen?
Sie könnten ruhig 5 oder gar bis zu 6 Monaten voll stillen. Falsch gemacht haben Sie trotzdem nichts, da neuere Empfehlungen den Beikostbeginn (besonders mit glutenhaltigen Nahrungen) auf den 5. Monat vorverlegt haben. Wenn Ihr Kind aber noch Akzeptanzprobleme hat, stillen Sie ruhig noch einige Wochen voll weiter. Beides wäre also nicht falsch.
von Prof. Dr. med. Michael Radke am 16.04.2012

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