Jessica Fri
Sehr geehrter Herr Dr, Ich bin mit meinen Latein am Ende,mein Sohn (wird am 18.08.) 14 Monate isst fast nichts. Er war immer schon ein schlechter Esser, oft funktionierte es nur mit Ablenkung, er dreht ständig den Kopf weg, am Anfang der Beikost as er mit Freude,schrie vor Freude wo er de brei gesehen hat.Einmal ging ich zum Friseur und meine Mutter gab ihm brei.Er aß damals das gesamte Glas was mich wunderte. Sie sagte mir im Nachhinein das sie ihm die Hände mit einem Geschirrtuch bedeckt hat damit er nicht hineingreift. Ich vermute sie hat ihm damals zu viel gegeben und er konnte nicht zeigen das er satt ist.Am nächsten Tag an verweigerte er die beikost. Von diesen Tag an wurde es immer schlimmer. Ich begann mit Fingerfood was er Anfangs angenommen,jetzt schmeißt er plötzlich alles runter. Kaum ist ein Stück im Mund wird es ausgespuckt,oder auf den Boden geworfen . Brot spuckt er aus den Schinken pickt er runter und lutscht drauf rum,Käse wird auseinander gezupft in den Mund gegeben ,dann wieder ausgespuckt. Warmes essen wird komplett ausgespuckt oder sofort auf dem Boden geworfen. Bei brei dreht er den Kopf weg. Suppe löffelt er selber aus da kommt aber minimengen in den Magen.Er will dafür ständig stillen ich würde gerne bald abstillen aber wenn er nie was isst ,ist das schwer.am Tag trinkt er noch 2 mal, nachts je nach Nacht 3 bis 4 mal Eisenmangel hat er der wird schon behandelt. Danke lg
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, da sind Sie in eine schwierige Situation geraten. Ziel ist es, dass Kinder aus Eigeninteresse essen, weil sie Hunger haben und nicht für Mama, Papa oder Oma. Denn dann entsteht schnell ein Machtkampf, den alle verlieren. Solange Sie zeigen, wie wichtig Ihnen das Essen Ihres Kindes ist, desto mehr geht der eigentliche Grund der Nahrungsaufnahme verloren. Sie können das Essen anbieten und füttern und wenn das Spiel anfängt, räumen Sie ab. Nicht ärgerlich oder vorwurfsvoll, sondern eher neutral (ich glaube du bist satt). Stillen sollte nicht Ersatz sein, sondern zu den Zeiten angeboten werden, die auch für Sie passend sind. Wenn es gelingt, bei all dem weder in den Kampf einzusteigen, noch ärgerlich-vorwurfsvoll zu sein, kann Ihr Kind den eigentlichen Grund des Essens leichter wiederfinden. Das hört sich leichter an als es ist (und Sie müssen in diesem Rahmen auch den Weg finden, der zu Ihnen passt), da die Situation natürlich bei uns Eltern eine Menge Gefühle (und Erinnerungen) auslöst. Aber es lohnt den Aufwand auf jeden Fall, das Essen wieder aus dem Kampf herauszunehmen, da es lebenslang wichtig ist und so wenig wie möglich belastet sein sollte. Dr.Ludger Nohr
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