MXM-07
Sehr geehrte Frau Dr. Almut Dorn, Ich hoffe ich bin hier richtig und darf mein Anliegen schildern. Ich bin Mama von zwei wundervollen Kinder (2 Jahre & 6 Monate). Mich plagen aber leider ganz ganz böse Ängste um meine Kinder. Um es genauer zu sagen, habe ich fürchterliche Angst das eines meiner Kinder an etwas bösartigem wie Krebs erkranken könnten. Meinen Kindern geht es wunderbar und ich habe eigentlich keinen Anlass zur Sorge. Leider sind diese Sorgen dennoch ganz ganz gross da und beschränken mich so langsam. Ich möchte meine Kinder am liebsten täglich abtasten, aus Angst das mir was entgehen könnte, was man frühzeitig behandeln hätte können (evtl. ein tastbarer Tumor etc….). Am liebsten wäre ich wöchentlich beim Arzt um meine Kinder durchchecken zu lassen.(natürlich mache ich das nicht) Mein ganzes Umfeld ist bereits genervt von mir und versteht mich nicht. Ich kann aber diese Ängste leider nicht so leicht abschalten. Ständig kommt diese schreckliche Angst hoch und macht mich bereits komplett verrückt. Ich weiß nicht wie ich diese Ängste bekämpfen soll… Mir ist definitiv bewusst das diese Ängste und mein Verhalten schon über das ziehl hinaus gehen aber ich kann einfach nicht abschalten.
Meist geht es bei solchen Ängsten gar nicht um die wirklichen Inhalte, hätten Sie nicht gerade Angst um Ihre Kinder hätten Sie vielleicht Angst vor eigenen Erkrankungen oder dass einer anderen nahestehenden Person etwas zustößt. Die Ängste haben sich evtl. schon vor Ihren Kindern angekündigt und stehen häufig für ein "über-reagierendes Angstsystem", das durch verschiedenen Ursachen und ein Zusammenspiel von Faktoren so sensibel ist. Ängste lassen sich psychotherapeutisch sehr gut behandeln. Mit 2 kleinen Kindern aber vielleicht gar nicht so einfach, sich wirklich mal Zeit für sich selber raus zu nehmen. 2 Bücher würde ich Ihnen gerne zu dem Thema empfehlen: - Klaus Bernhardt: Panikattacken und andere Angststörungen loswerden - Hans Morschitzky & Thomas Hartl: Die Angst vor Krankheit verstehen und überwinden Meist geht es bei Ängsten darum, sich die immer gleiche Frage auf immer die gleiche Art zu beantworten "wenn das oder das passieren würde - das würde ich nicht ertragen"; die Inhalte sind dann fast austauschbar.
Ulli123
Hallo, Ich finde es gut, dass du deine Ängste realistisch betrachten kannst. Dennoch schreibst du ja sehr darunter zu leiden. Für mich hört es sich nach einer Angsterkrankung oder ähnlichem an. Ich glaube, es wäre gut, wenn du dir psychologische Hilfe suchst. Mit einem Therapeuten kannst du auch herausfinden, was hinter diesen Ängsten steckt. Ich wünsche euch alles Gute und das du die richtige Hilfe findest.
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