Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist gestern 10 Monate alt geworden und zur Zeit bekommt er noch morgens und abends die Brust. Nun möchte ich jedoch wirklich so langsam abstillen und ihm auch abends einen Brei geben; aber ich habe soviel Milch, dass sich grade mal diese 12 Stunden, die zwischen den beiden Mahlzeiten liegen, mit meiner Brust aushalten lassen. Ich nehme schon mehrmals am Tag Phytolacca-Globuli, doch scheinbar reicht das nicht aus, um die Milchmenge zu reduzieren. Und dieser tolle Rat weniger zu trinken, schlägt mir höchstens auf den Kreislauf... Haben Sie noch einen Rat, wie ich die Milchbildung hemmen kann??? Denn bei 24 Stunden Stillpause fürchte ich, ist bei mir der Milchstau vorprogrammiert..... Vielen Dank für Ihre Hilfe! Mfg
? Liebe Britta, vergessen Sie bitte ganz schnell den Rat, die Trinkmenge beim Abstillen einzuschränken. Sie haben es ja selbst schon bemerkt: Ehe die Milchmenge durch eine Verringerung der Trinkmenge abnimmt, ist ihr Kreislauf am Boden und Sie haben tierische Kopfschmerzen. Der Tipp, die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken gehört wirklich as acta gelegt Wichtig ist, dass Sie beim Abstillen langsam vorgehen. Die Brust ist ein recht träges Organ, das auf Veränderungen nur langsam reagiert. Deshalb ist ein möglicher Weg, dass Sie nicht gleich eine ganze Stillzeit auslassen, sondern das Kind allmählich immer kürzer anlegen. Sobald die Brust unangenehm voll und prall wird, sollten Sie versuchen, die Brust gerade so weit zu entleeren (mit der Pumpe oder durch Handausstreichen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt möglich, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Und wie oben schon erwähnt: Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach Ihrem Durstgefühl richten. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel (wie das von Ihnen erwähnte Phytolacca), um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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