Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mein Sohn wird in zwei Tage 7 Monate alt. Mit 5 Monaten habe ich mit der Beikost begonnen, da er permanent an meiner Brust rumgebissen und gezerrt hat. Dies war ab dem ersten Löffel Brei dann auch vorbei (zum Glück). Inzwischen isst er mittags Gemüse- und abends Milchbrei. Zusätzlich biete ich ihm Wasser zum trinken an, was er seit 2 Wochen auch regelmäßig zu den Mahlzeiten annimmt. Vormittags wurde er seit Einführung der Beikost nur noch 1-2 Mal gestillt, nach dem Mittagsbrei hielt er 4 Stunden ohne Brust aus und wurde vor dem Abendbrei nur noch 1 Mal gestillt. Seit 4 Tagen stille ich ihn jedoch wieder 7-8 Mal am Tag. Ich habe damit kein Problem, wundere mich jedoch sehr über diesen "Rückschritt" (ist vielleicht ein doofes Wort). Bin davon ausgegangen, dass es jetzt eher mit Nachmittagsbrei losgeht. Nachts schlief er bis auf 2 Mal stillen durch. Seit 4 Tagen flitze ich wieder 4-5 mal die Nacht zu ihm und gebe ihm die Brust. Was nun ? Mache ich was falsch ? viele Grüße Sonja
Kristina Wrede
Liebe Sonja, dein Kind weiß, dass das Wort BEI-Kost eben nicht bedeutet, dass er dafür weniger Muttermilch bekommt. Viele Babys, die zunächst begeistert sind von Beikost kehren nach einigen Wochen wieder zur Brust zurück und essen weniger oder gar nichts anderes mehr. Das ist völlig normal und ok, denn die Muttermilch enthält noch ziemlich viel von dem, was ein Baby braucht. Wenn es zusätzlich noch die Möglichkeit bekommt, Beikost zu sich zu nehmen, dann ist das gut so. Der kleine Mensch weiß selbst ganz gut, was er braucht. Vergiss nicht, dass Stillen viel mehr ist als reine Ernährung. An Mamas Brust findet ein Kind Ruhe, Sicherheit, Trost, "Nestwärme". Es ist ganz häufig so, dass Babys in seinem Alter nicht mehr so lange am Stück schlafen. Kinder in diesem Alter schlafen oft extrem unruhig, weil sie die Eindrücke des Tages irgendwie verarbeiten müssen und das rational noch gar nicht schaffen können. Auch wenn es für dich unglaublich klingen mag: Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. LIeben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo Kristina, danke für die schnelle Antwort. Habe mir auch schon überlegt, dass es mit seiner Entwicklung zu tun haben könnte. Meine Brust ist ja bislang das verlässlichste in seinem kleinen Leben. Er fängt auch gerade mit dem robben/krabbeln an und ist von seinen Versuchen oft fix und fertig. Heute habe ich den ganzen Tag darauf geachtet und gemerkt, dass er gerade dann immer an die Brust will. Gut zu wissen ;) vielen Dank und schönes Wochenende Sonja
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