Mitglied inaktiv
hallo! mein sohn ist 6 mo und 1 woche alt. seit 1 monat gibt es mittags etwas (1/3 vom glas) brei. unser speiseplan sieht in etwa so aus: 5:00 - stillen 8:00 - stillen 11:00- stillen 14:00 etwas karotten, danach stillen 17:00 stillen, danach ein paar löffel früchte 19:00 - stillen und bettruhe er scheint damit recht zufrieden zu sein, nun meine frage: kann ich das so beibehalten oder kann es zu einem mangel führen? vielen dank für ihre antwort.
Kristina Wrede
Liebe bea01, ja, das klingt absolut ok. Du weißt ja: Ein Baby ist meist bereit für Beikost, wenn folgende Faktoren erfüllt sind: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen (evtl. leicht gestützt), • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein). Und so essen einige Kinder ab dem vollendeten halben Jahr meist gern ein paar Löffelchen Beikost, stillen aber noch ebenso viel wie zuvor. Muttermilch bleibt die Basis der Ernährung im kompletten ersten Lebensjahr und es ist keinesfalls so, dass ab dem 6. Monat Zug um Zug eine Brustmahlzeit durch Beikost ersetzt werden sollte (das wümschen sich nur die Hersteller von Babynahrung...). Wenn dein Baby mehr essen will, wird es dir das zeigen. Hauptsache, du enthältst ihm die Möglichkeit nicht vor, etwas zustätzliches zur Muttermilch zu sich zu nehmen. Lieben Gruß, Kristina
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