Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt, und von einem festen Rhytmus sind wir weit entfernt! Ich habe gedacht das wir jetzt wo er endlich drei bis vier Stunden auskommt, manchmal auch fünf Stunden, finden wir bald einen Rhytmus aber falsch gedacht! Jetzt sind wir wieder bei 2 bis 3 Stunden. Er hat ein gewicht von 7300 g, Geburtsgewicht war 3100g. Ich habe oft das Gefühl er wird bei der Stillmahlzeit nicht satt weil er, wenn die Brust "leer" ist, immer noch Quengelich ist. Er beißt auf die Brustwarze wenn die milch weniger wird und "reißt" daran rum!(Ist nicht schön).Am Anfang jeder Mahlzeit dauert es immer länger bis der Milchspendereflex einsetzt so das Julian oft richtig anfängt zu schreien, weil es ihm nicht schnell genug geht.Zu all dem Übel kommt noch hinzu das er seit kurzem Zahnt (sabbern, auf den fingern beißen und allgemein nicht so gut drauf). Mir macht das Stillen inzwischen eigentlich richtig spaß und wenn es klappt will ich ihn auch so lange stillen bis Julian sich von allein abstillt, aber jetz bin ich doch etwas unsicher. Danke LG Sahnedani
? Liebe Sahnedani, Rhythmus ist ein Wort, das in Zusammenhang mit Kindern und Kindererziehung immer wieder gebraucht, aber leider auch überstrapaziert wird. Es ist vollkommen normal, dass ein vier Monate altes Kind immer wieder seinen Rhythmus verändert und ein Abstand von zwei bis drei Stunden zwischen zwei Stillmahlzeiten ist keinesfalls außergewöhnlich. Das unruhige Verhalten an der Brust dürfte dem Zahnen angelastet werden. Mit vier Monaten ist es zwar relativ früh, dass das Kind bereits vor dem Durchbruch der ersten Zähne steht, aber es ist nicht unmöglich. Es kann allerdings auch sein, dass gerade die Zähne in den Kiefer einschieben, das bereitet manchen Kindern mehr Probleme als der eigentliche Zahndurchbruch. Vom Einschieben der Zähne bis zum ersten sichtbaren Zahn kann jedoch noch viel Zeit vergehen. Vorsichtshalber würde ich die Kleine von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, einfach um sicher zu sein, dass ihr wirklich nichts fehlt. Zu oft muss nämlich das Zahnen als Erklärung herhalten, wo in Wirklichkeit etwas anderes dahinter steckt. Sie können dann mit der Kinderärztin/arzt auch gleich besprechen, was Sie tun können, um Ihrem Kind Erleichterung zu verschaffen, außer die Zahnleisten (gerade auch vor dem Stillen) zu massieren und ihm ein gekühltes Beisspielzeug anzubieten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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