Candybaby
Hallo, Ich bin gerade mit meinem Latein am Ende :( Und zwar ist meine kleine am Montag 6 Monate alt geworden und hat bis dahin am Tag alle 2 Stunden punktgenau fast gestillt. Jetzt seit 3 Tagen ist sie wahnsinnig unruhig, der milchspendereflex setzt erst nach 3-4 Minuten ein und sie schreit total verzweifelt. Habe stilltee, Massagen, wärmen, alkoholfreies Bier versucht, ändert aber nichts. Ist die Milch eingeschossen, trinkt sie gerade mal ca. eine Minute recht kräftig, dann schimpft sie. Seite wechseln, selbes Spiel :( Da kann sie doch nicht satt werden?? Seit ca. 2 Wochen habe ich den mittagsbrei eingeführt weil sie mir mein Essen aus dem Mund geschaut hat. Kürbis, pastinake und Karotte hat sie alle 125 g aufgegessen, und seit 3 Tagen hab ich Kürbis Kartoffel abgeboten. Nix, will sie nicht, ok dann dachte ich egal dann eben weiter erstmal nur eine Sorte, jetzt ist sie das aber auch nicht mehr :( Bin wirklich ratlos, ich hoffe sie können mir helfen... Ganz liebe Grüße
Liebe Candybaby, das hört sich nach einem Stillstreik an. Kann es sein, dass dein Baby zahnt oder Ohrenschmerzen hat? Falls Du noch keinen Kontakt zu einer Stillberaterin hast, solltest Du dich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die dich beim Stillen sehen kann und so feststellen kann, ob dein Baby korrekt an der Brust saugt oder vielleicht ein Saugproblem vorliegt, das behandelt werden müsste. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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